Grünstadt Zur Sache: Die Trainerstimmen

Nach der 2:5-Niederlage gegen den TuS Altleiningen war Grünstadts Trainer Alexander Schott geschockt vom Auftritt seiner VfR-Elf: „Durch individuelle Fehler haben wir uns selbst mal wieder auf die Verliererstraße gebracht. Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, welche Schnitzer wir uns erlauben und den Gegner förmlich zum Torschießen einladen. Auch heute waren wir keineswegs auf Augenhöhe, ließen Altleiningen zu viel Raum und Freiheit und gingen auch nicht entschieden in die Zweikämpfe. Erst nach der Pause kamen wir zurück und hätten beinahe den Ausgleich erzielt.“ Mit Blick auf das nun anstehende Entscheidungsspiel um den rettenden zwölften Tabellenplatz der Landesliga Ost sagte er: „Personell wird sich da in unserem Kader nicht viel verbessern. Fabrizio Moncada, Nico Tschirschke, Uwe Rebholz und Nico Müller fallen weiter aus. Es wird sehr schwer werden, gegen den VfR Wormatia Worms II zu bestehen.“ Auf der Gegenseite freute sich TuS-Trainer Florian Schwertl über den Erfolg in einem Spiel, dass nach klarer Führung noch einmal auf der Kippe stand: „Dieses Derby war sinnbildlich für unsere gesamte Saison. Wir waren oft spielbestimmend und die bessere Mannschaft – und unterlagen dennoch das eine oder andere Mal. Diesmal aber nicht. Ich weiß, was meine Jungs können und bin froh, dass wir nun Energie für die neue Saison schöpfen können. Grünstadt hat nach der Pause stark aufgedreht. Ich glaube, dass wir aber verdient gewonnen haben. Dem VfR wünsche ich, dass er in der Landesliga bleibt. Schon alleine wegen den Derbys.“

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