Kaiserslautern Bei der Siegelbacher Kerwe mit bester Laune und passendem Wetter

Mit ihrem großen Strauß zog die Straußjugend durch den Ort.
Mit ihrem großen Strauß zog die Straußjugend durch den Ort.

Als erste Amtshandlung durfte der neue Ortsvorsteher, Robert Gorris, die Siegelbacher Kerwe eröffnen. Am Samstag ging es dann richtig los.

„Straußvadder“ Max Schäfer wurde von Gorris begrüßt. Er findet: „Die Straußjugend verleiht der Kerwe eine ganz besondere Note.“ Auf die Eröffnungsrede folgte der Fassbieranstich mit Freibier. Der traditionelle Kerwebetrieb startete am Samstagmittag. Die Band Magic sorgte mit Livemusik „für beste Stimmung im großen Zelt – und das bis tief in die Nacht“, berichtet Gorris. Am Kerwesonntag gab es einen Umzug durch die Straßen von Siegelbach. Aufgrund neuer Verordnungen nahmen viele Gruppen zu Fuß teil, was der Stimmung aber nicht schadete, wie Gorris betont. Musikalisch wurde der Umzug nicht nur von der bekannten Guggemusik der Pfälzer Rhythmusfetzer, sondern auch vom Musikverein Rodenbach begleitet. Er endete auf dem Kerweplatz, wo unter großem Beifall der Kerwestrauß der Straußjugend aufgesteckt wurde. „Zirka 45.000 Bändchen hat die Straußjugend mühevoll an den Strauß gebunden“, berichtet Gorris. Die Kerwerede wurde in diesem Jahr von Paul Sann gehalten. „Paul hat Siegelbacher Anekdoten sehr humorvoll präsentiert“, berichtet Gorris. Am Montag folgte der Frühschoppen. Für Musik sorgte die Band Sergeant.

„Die Veranstaltung verlief an allen vier Tagen ohne unangenehme Zwischenfälle. Es wurde friedlich und gut gelaunt miteinander gefeiert“, fasst der neue Ortsvorsteher die Kerwe zusammen. Sein besonderer Dank gilt „den vielen ehrenamtlichen Helfern“, die „einen nicht unerheblichen Teil zum Gelingen der Kerwe beitrugen“. Und noch etwas sorgt bei ihm für gute Laune: „Bei der Kerwe regnet es eigentlich jedes Mal, aber in diesem Jahr hatte der Wettergott ein Einsehen und hielt den Wasserhahn unter Verschluss.“

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