Kaiserslautern Dank knapp 11 000 Zuschauern endlich wieder Gänsehaut im Fritz-Walter-Stadion

15.000 Personen durften am Samstag ins Stadion. tatsächlich standen 10.600 Fans 230 angereisten Gästen aus Braunschweig gegenübe
15.000 Personen durften am Samstag ins Stadion. tatsächlich standen 10.600 Fans 230 angereisten Gästen aus Braunschweig gegenüber.

Nach neun Monaten Corona-Pause waren erstmals wieder Fans bei einem FCK-Spiel im Fritz-Walter-Stadion zugelassen. Mit 10.600 Zuschauern reichte die Zahl noch lange nicht an die gute alte Zeit heran. Die Tribünen waren in Schachbrettmuster eingeteilt, es gab nur feste Sitzplätze und dazwischen blieb jeweils ein Platz frei. Ein Besuch der Westkurve war für Gäste nur an den Seiten und auf den oberen Rängen zugelassen.

Der Stimmung im Stadion schadeten die Corona-Auflagen jedoch kaum. Nach der langen Abstinenz boten die Fans ihren Roten Teufeln das vertraute Zuhause. Das Gänsehautgefühl, das entsteht, wenn von den Tribünen die Gesänge intoniert werden, kam auch bei den Spielern an. Der 1. FC Kaiserslautern spielte von Beginn an mutig und beherzt, Spieleraktionen ließen immer wieder Szenenapplaus folgen. Nur brachte keiner der zahlreichen Angriffe den erwünschten Torerfolg. Das Spiel gegen die Braunschweiger Eintracht endete, wie zu viele Spiele in der vergangenen Saison, mit einem Unentschieden. mgo

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