Kaiserslautern Gemeinsame Forschung für die Raumfahrt von DFKI und ESA

Um die Erde kreisen mittlerweile viele Satelliten. In einem Forschungsprojekt wollen ESA und DFKI gemeinsam herausfinden, wie si
Um die Erde kreisen mittlerweile viele Satelliten. In einem Forschungsprojekt wollen ESA und DFKI gemeinsam herausfinden, wie sich Kollisionen vermeiden lassen.

Wie lässt es sich vermeiden, dass Satelliten im Weltall zusammenstoßen? Dies ist eine der Fragen, die die Europäische Weltraumorganisation ESA gemeinsam mit dem DFKI, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, klären will. Am Mittwochnachmittag stellten die beiden Organisationen in einem virtuellen Kick-off ihre Pläne für ein gemeinsames Transferlabor mit Sitz in Kaiserslautern vor. Künftig sollen dort Wissenschaftler beider Organisationen die vielfältigen Anwendungsgebiete für Künstliche Intelligenz (KI) in der modernen Raumfahrt erforschen und neue KI-Technologien und -Anwendungen für die zivile Raumfahrt entwickeln. Ziel sei es, nachhaltige Lösungen für den Missionsbetrieb der ESA zu finden. Neben der Kollisionsvermeidung von Satelliten wollen die Forscher unter anderem an KI-Systemen zur Interpretation komplexer Daten aus der Erdbeobachtung arbeiten.

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