Kaiserslautern KAISERSLAUTERN KOMPAKT: ASG wird Schule mit Courage

Das Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) ist als 131. Schule in Rheinland-Pfalz mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet worden. Bei einer Feier überreichte Dominik Enders, Regionalkoordinator der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Schulleiterin Eva Wenzel-Staudt die Urkunde. Patin des Projekts ist die Schauspielerin Adrienn Cunka vom Pfalztheater, eine ehemalige Schülerin des ASG. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist eine Initiative von Schülern, die sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus sowie für eine tolerante, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft engagieren. Für den Titel müssen sich mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft durch ihre Unterschrift zu den Grundsätzen von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage bekennen. Sie verpflichten sich zu aktiver Mitgestaltung eines Schulklimas, das Ungleichwertigkeits-Ideologien ächtet, bei Diskriminierung einschreitet und solidarische Konfliktlösung sucht. Anlässlich des 30. Jubiläums der Städtepartnerschaft von Kaiserslautern mit Brandenburg weilte eine fünfköpfige Delegation aus Kaiserslautern, angeführt vom Beigeordneten Peter Kiefer, an der Havel. An dem Treffen nahm auch eine Delegation aus der französischen Stadt Ivry-sur-Seine teil, mit der Brandenburg 2018 55 Jahre Städtepartnerschaft feiert. Höhepunkt des Aufenthalts war der Sommerempfang am Mittwochabend am Beetzsee, an dem neben den Vertretern der drei Kommunen auch der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, Albrecht Gerber, teilnahm. In seiner Rede warf der Beigeordnete Kiefer einen Blick zurück auf die Anfänge der Partnerschaft, als die beiden Städte noch in unterschiedlichen Staaten lagen. Über die vergangenen 30 Jahre hinweg hätten sich mannigfaltige Austauschaktivitäten zwischen den beiden Städten entwickelt, so der Beigeordnete.

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