Kaiserslautern schach: Knapp den Einzug ins Endspiel verpasst

Bei der deutschen Pokalmeisterschaft in Leipzig hat Markus Müller nur knapp den Einzug ins Endspiel verpasst. Der Spieler der SG Niedermohr-Hütschenhausen musste sich in der Runde der letzten vier dem sächsischen IM Cliff Wichmann im Blitzentscheid geschlagen geben.

Der rheinland-pfälzische Pokalsieger Markus Müller hatte mit FM Dirk Paulsen (deutscher Pokalsieger 2014) einen dicken Brocken in der ersten Runde zugelost bekommen. In einer fehlerfreien Partie besiegte Müller seinen Kontrahenten in 28 Zügen und schaltete damit einen der Turnierfavoriten aus. Im Achtel- und Viertelfinale folgten zwei schwierige Königsindische Verteidigungen. Beide Partien vermochte Müller gegen Christian Glaser (Bayern) und den Bremer Thorsten Döscher remis zu halten. In den anschließenden Blitzpartien setzte er sich dann gegen beide durch. Auch die Halbfinalpartie gegen den Internationalen Meister Cliff Wichmann endete unentschieden, durch Zugwiederholung. In den Blitzpartien zog Müller diesmal aber mit 0:2 den Kürzeren.

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