Kaiserslautern stadtleben: An der Platte mit Mario Basler

In der Vorrunde der Headis-Team-WM ausgeschieden: Marcus Reeg (rechts) spielte in der Pro7-Show mit Mario Basler.
In der Vorrunde der Headis-Team-WM ausgeschieden: Marcus Reeg (rechts) spielte in der Pro7-Show mit Mario Basler.

Lauterer Kopfballungeheuer trifft Lauterer Ex-Kicker: Unter diesen Vorzeichen trat Marcus Reeg am Samstag bei der Headis-Team-WM an. Pro 7 übertrug zur besten Fernsehzeit. Dort bildete Reeg gemeinsam mit Mario Basler eine Mannschaft, traf dabei auf weitere Promi-Profi-Teams. „Sportlich lief es leider nicht so gut, ich habe meine beiden Spiele knapp verloren. Mario Basler hat 9:11 gegen Axel Stein verloren, das zweite Spiel gegen Kai Pflaume gewonnen, obwohl er 1:7 zurückgelegen hat“, erzählt Reeg, der in der Headis-Familie als „Sniper Schorsch“ bekannt ist. So war für das Duo schon nach der Vorrundengruppe Schluss. „Aber am Ende hat der Sport gewonnen“, sagt er, auch wenn die Einschaltquote nicht ganz so hoch lag wie bei anderen Samstagabend-Shows des Senders, berichtete Reeg gestern. „Es hat aber auf jeden Fall Spaß gemacht, insgesamt waren 600 Leute im Publikum, wir hatten allein über 300 aus der Headis-Familie in Köln dabei. Es war cool, dass sie dabei sein konnten.“ Dass er zum gemeinsamen Spiel mit Basler kam, sei nicht ganz zufällig gewesen. René Wegner, Headis-Erfinder und für die TV-Sendung als Schiedsrichter mit im Studio, war seit Monaten mit der Produktionsfirma Raab TV in Kontakt, um das Sendungskonzept zu erstellen. Wie viele Spieler und Promis würden antreten, wie lange ein Spiel dauern? Diese Fragen galt es unter anderem zu klären. So sei auch berücksichtigt worden, wer mit wem antrete. Denn „von Tom Beck war klar, dass er wohl bei den Promis der beste Headis-Spieler ist“, erzählt Reeg. Denn der Schauspieler stehe seit einiger Zeit auch privat an der Kopfballtischtennis-Platte. Beck sollte also beispielsweise nicht mit dem besten Headis-Profi, Weltmeister Cornelius Döll alias Headsinfarkt, antreten. Die Prominenten, darunter auch Kai Pflaume, Giovanni Zarrella und Thore Schölermann, seien alle „ganz entspannt“ gewesen, „es gab keine Berührungsängste“, erzählt Reeg. „Mario Basler hat auf jeden Fall Talent, als ehemaliger Fußballer. Er war wohl derjenige, der am wenigsten trainiert hat im Vorfeld. Er kam zur Show, hat sich drei Minuten mit mir eingespielt“, erzählt Reeg. Baslers Fazit danach: „Das kriege ich hin“, berichtet Reeg. Dann sei es auch schon losgegangen.

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