Kaiserslautern Tabellenführer will Meister werden

Bernd Bosle (SV Bann)

„Zum Saisonabschluss wollen wir noch einmal ein gutes Spiel zeigen. Das sind wir unseren Fans schuldig, auf die wir sehr stolz sind. Natürlich ist es schade, dass wir selbst keine Chance mehr haben, die Tabellenspitze zu erreichen. Das Unentschieden am vergangenen Wochenende beim SV Miesau hat uns aus dem Rennen geworfen. Unser Rückstand auf den Zweiten Brücken beträgt vier Punkte, und fünf sind es gegenüber dem Spitzenreiter Steinwenden II. Das können wir nicht mehr wettmachen. Wir haben für keine der vor uns stehenden Mannschaften Sympathien und werden gegen Steinwenden II auf Sieg spielen. Es ist klar, dass wir auf einen starken Gegner treffen, der gegen uns die Meisterschaft klarmachen will. Doch wir sind zuversichtlich. Haben wir uns doch gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich leichter getan als gegen die vermeintlich schwächeren Teams. Hinzu kommt noch, dass Steinwenden unter Druck steht und vielleicht Nerven zeigt. Wir dagegen können befreit aufspielen.“ Lars Theobald (Steinwenden II) „Wir treten als Spitzenreiter in Bann an und wollen dort Meister werden. Unser Selbstbewusstsein ist groß. Wir wissen, dass wir jeden in unserer Klasse schlagen können. In der Vorrunde war das Spiel gegen den SV Bann eine klare Sache für uns. Wir haben gut gespielt und am Ende mit 4:1 gewonnen. Wenn wir unser Spiel am Samstag auch so durchdrücken wie im Hinspiel, gewinnen wir wieder gegen Bann. Dass unser Gegner nicht mehr oben mitspielt, ist ein Vorteil für uns. Personell kann ich aus dem Vollen schöpfen. Die Verletzten sind alle wieder zurück. Und so wird am heutigen Samstag keiner aus der Stammelf fehlen. Unser Vorsprung auf den Tabellenzweiten Brücken beträgt einen Punkt, und auf den Dritten Spesbach sind es zwei Punkte. Wir haben es also selbst in der Hand, die Meisterschaft klarzumachen. Um diese Position beneiden uns unsere Konkurrenten. Sie würden gerne mit uns tauschen. Am Ende der Saison steht jeder in der Tabelle dort, wo er hingehört. Mit Glück hat das nichts zu tun.“ (pkn/Fotos: View)

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