Kaiserslautern Teufel gegen die Löwen

Die in dieser Saison noch ungeschlagene B-Jugend des 1. FC Kaiserslautern bekommt es am Sonntag mit den Münchner Löwen zu tun. Anpfiff ist um 11 Uhr im Sportpark Rote Teufel.

Nach fünf Spieltagen ist es noch keiner Mannschaft gelungen, die Truppe von FCK-Coach Philipp Dahm zu bezwingen. Mit vier Unentschieden und einem Sieg stehen Pfälzer auf dem neunten Tabellenplatz. Betrachtet man sich das Torverhältnis der Lauterer, wird schnell deutlich, dass sie noch die Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor vermissen lassen. Der FCK erzielte in dieser Runde erst drei Treffer und hat damit nach Schlusslicht Saarbrücken, die magerste Torausbeute. Für U17-Übungsleiter Dahm besteht deshalb allerdings kein Grund zur Sorge: „Wir spielen teilweise schon guten Offensivfußball und erarbeiten uns in jeder Partie Tormöglichkeiten. Die Jungs müssen ihre Chancen nur besser nutzen und sich für ihren Aufwand belohnen. In dieser Hinsicht gilt es für die Zukunft nachzulegen.“ In den fünf Spielen haben die Roten Teufel nur zwei Treffer hinnehmen müssen, was für die starke Defensivarbeit des Teams spricht. Am sechsten Spieltag trifft es auf eine Mannschaft, die in der Tabelle drei Punkte weniger auf dem Konto hat und einen Rang unter den Pfälzern platziert ist. Im letzten Spiel mussten die Münchner eine 1:3-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth hinnehmen. Dennoch will man sich im Lager des FCK nicht von der Tabellensituation blenden lassen. „Wir wissen, dass 1860 ein schweres Auftaktprogramm hatte. Obwohl sie schon drei Niederlagen einstecken mussten, besitzen sie jedes Jahr eine schlagkräftige Truppe. Trotzdem wollen wir sie natürlich schlagen und die Punkte bei uns behalten“, nennt Dahm die Marschroute. Nachdem unter der Woche zunächst die Begegnung gegen Hoffenheim aufgearbeitet wurde, stand besonders das Spiel mit dem Ball und die Verbesserung des Kombinationsspiels auf dem Programm. Gerade in der noch jungen Spielzeit will der Trainer erreichen, dass die Automatismen schnellstmöglich greifen und im Wettkampf umgesetzt werden. Mit Jens Förtsch und Nicolas Kuhn stehen zwei Abwehrakteure voraussichtlich verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Dagegen sind die genesenen Ibrahim Duran und Florian Ujupaj wieder mit an Bord. (ülg)

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