Fußball U17 des FCK steht mit leeren Hände trotz guten Spiels beim SC Freiburg da

U17-Trainer Eimen Baffoun haderte mit dem Ergebnis seines Teams in Freiburg.
U17-Trainer Eimen Baffoun haderte mit dem Ergebnis seines Teams in Freiburg.

Mit einer knappen 0:1-Niederlage gegen den SC Freiburg verabschieden sich die Nachwuchskicker der Roten Teufel in die Länderspielpause der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte verpassten sie es im zweiten Abschnitt ihre Überlegenheit auf die Anzeigetafel zu bringen.

„Leider fahren wir wieder mit null Punkten nach Hause, obwohl wir ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Für mich ist das unbegreiflich, aber so ist es halt manchmal im Fußball. Jetzt geht es darum, den Mund abzuwischen und weiterzumachen“, zeigte sich FCK-Trainer Eimen Baffoun nach der Partie bedrückt.

Bereits im ersten Abschnitt verpassten es die Pfälzer, in Führung zu gehen. Marvin Yüsün traf statt dem Tor seinen eigenen Mitspieler auf der Linie, aber auch die Freiburger verzeichneten ihre Chancen. Nur die Torlatte bewahrte die Roten Teufel zwischenzeitlich vor einem Rückstand. „Egal ob es 1:1 oder 2:2 steht, am Ende des Tages ist es okay, dass man da mit einem Unentschieden in die Kabine geht. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten“, zog Baffoun sein Fazit zur ersten Hälfte.

Dominanz ohne Erfolg

Nach dem Kabinengang änderte sich aber das Spielgeschehen, und die Elf vom Betzenberg präsentierte sich überlegen. „25 Minuten spielen wir in der Hälfte des Gegners Fußball. Wir machen, wir tun, wir erspielen uns Torchancen, sind gut im Gegenpressing und selbst nach Ballverlust haben wir schnell den Ball wieder. Wir machen da insgesamt ein sehr gutes Spiel“, lobte der FCK-Trainer das Auftreten seines Teams im zweiten Abschnitt. Doch in der 72. Minute folgte dann die bittere Ernüchterung.

Mit einen Konter über den rechten Flügel kamen die Breisgauer nach vorne. Am zweiten Pfosten lauerte Leon Sawas und köpfte zur Freiburger Führung ein. Die U17 des FCK bewies in der Folge Moral und kämpfte weiter um einen Punkt. „Das Tor hat den Freiburgern fünf Minuten mehr Luft gegeben, da hatten die mehr Ballbesitz. Aber wir haben uns ganz schnell geschüttelt und alles versucht, um noch ein Unentschieden zu holen“, berichtete Baffoun von den Bestrebungen seiner Elf. Am Ende blieben alle Bemühungen jedoch unbelohnt.

„Wir müssen mehr aus den Möglichkeiten machen, die wir hatten. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem Spiel“, resümierte der FCK-Coach und blickte nach vorne auf die Partie in zwei Wochen gegen den Viertplatzierten aus Stuttgart. Die B-Junioren des FCK rangieren derweil während der Länderspielpause auf dem elften Tabellenplatz.

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