Fußball U19 des FCK vor schwerer Aufgabe gegen Eintracht Frankfurt

Dennis Will
Dennis Will

Vier Punkte in zwei Spielen: So lautet die Bilanz des 1. FC Kaiserslautern aus den ersten beiden A-Junioren-Bundesliga-Partien im Kalenderjahr 2024. Und dabei war vergangene Woche im Kellerduell gegen Heidenheim eigentlich noch mehr drin. Trainer Dennis Will ist mit der Entwicklung seiner Nachwuchskicker zufrieden, sieht sich und seine Mannschaft allerdings vor einer schweren Aufgabe.

„Wir hätten in Heidenheim natürlich gerne gewonnen“, blickt FCK-Trainer Dennis Will etwas enttäuscht zurück. Aber wohlwollend führt er weiter aus: „Trotzdem befinden wir uns auf einem guten Weg.“ Vergangenen Sonntag dominierte seine Mannschaft nämlich den gesamten ersten Abschnitt über. Allerdings konnten die Roten Teufel ihre zahlreichen Chancen nicht in Tore ummünzen. Im wichtigen Kellerduell „Letzter gegen Vorletzter“ galt für die Lautrer an erster Stelle, die Nase weiterhin vorne zu halten. Und mit dem Gegentreffer kurz vor der Pause schlug die Mannschaft zwar noch den falschen Weg ein, rückte diesen aber im zweiten Abschnitt wieder gerade. Anders als in Halbzeit eins war die zweite Hälfte ausgeglichener, denn die Lautrer stürmten zwar ungehemmt vorne drauf, waren so allerdings auch fehleranfälliger. Aber sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erlöste Offensivmann Kian Scheer den Roten Anhang. Ein Pünktchen mehr auf dem Konto der Roten Teufel, die sich bislang erst insgesamt elf Zähler erkämpfen konnten.

Mit Frankfurt erwartet die Lautrer zu Hause ein schwerer Brocken. „Für mich persönlich spielen die fußballerisch den besten Fußball der Liga“, stellt FCK-Trainer Will fest. Auch im Hinspiel wurden die Lautrer bereits Augenzeugen der Frankfurter Qualität. Bis Mitte der zweiten Halbzeit stand es noch 2:2. Die damals frischen Aufsteiger aus Kaiserslautern hielten gegen den jahrelangen Bundesligateilnehmer gut mit. Aber dann wechselte der Frankfurter Trainer aus, wodurch die Qualität aber bei weitem nicht sank. Ein Sonntagsschuss eines Jokers beförderte die Eintracht auf die Siegerstraße, 5:3 hieß letztlich der Endstand.

Personelle Unklarheiten

Aber die drei Lautrer Tore zeigten, dass das Potenzial durchaus da ist. „Frankfurts Fußball ist sehr schön anzuschauen“, konstatiert Will – allerdings nicht ohne nachzuschieben, dass seine Mannschaft bei weitem nicht vorhabe, den Frankfurtern beim Spielen zuzuschauen, sondern auch entsprechend Paroli zu bieten und die Punkte zu Hause zu behalten.

Personell ist die Liga noch unklar. Stürmer Oskar Prokopchuk brach sich gegen Heidenheim die Nase und fällt sicher aus. Um die Spieler Hommes, Gärtner, Schramm und Bochan stehen noch zusätzlich aus verschiedensten Gründen Fragezeichen. Auf dem Rasen auf dem Fröhnerhof werden die fitten Spieler allerdings wieder ihr Herz auf dem Platz lassen, um ihren Aufwärtstrend fortzusetzen.

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