Kreis Kaiserslautern Kreis Kompakt: Zwei Verletzte bei Auffahrunfall

Aus bislang ungeklärten Gründen ist eine 25-jährige Frau am Freitagnachmittag mit ihrem Pkw in der Konrad-Adenauer-Straße auf ein am Fahrbahnrand stehendes Auto aufgefahren. Dessen 48-jähriger Fahrer wollte sich mit seinem Wagen gerade in den fließenden Verkehr einfädeln, als es zum Zusammenstoß kam. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des Mannes aus Kaiserslautern gegen ein geparktes Fahrzeug geschleudert. Die 25-jährige Frau wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie vom Rettungsdienst in ein amerikanisches Krankenhaus eingeliefert werden musste. Auch der Mann aus Kaiserslautern erlitt leichte Verletzungen. Die Unfallstelle musste von einem Abschleppdienst geräumt werden. Wie die Polizei gestern weiter mitteilte, entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 23.000 Euro. (red) Einen Gewinn von 113.448 Euro hat das Elektrizitätswerk der Gemeinde Bruchmühlbach-Miesau 2014 erwirtschaftet. Der Gemeinderat akzeptierte den Jahresabschluss bei einer NeinStimme aus der CDU-Fraktion. Vorausgegangen war eine längere Diskussion über den Bericht des Wirtschaftsprüfers. Bürgermeister Werner Holz (SPD) stand dabei Rede und Antwort auf Fragen aus den Reihen der CDU-Fraktion. Die Christdemokraten waren der Auffassung, dass die Ausstände von Stromkosten nicht konsequent genug eingetrieben worden seien. Holz führte an, dass es sich bei den Kunden, die nicht fristgerecht zahlten, oft um Familien in schwierigen Situationen handele. „Diese Probleme haben viele E-Werke.“ Die CDU zweifelte die Aussagen des Wirtschaftsprüfers an, dass das E-Werk geordnet geführt worden sei. Ortsbürgermeister Klaus Neumann (SPD) erläutere das Jahresergebnis: Neben dem Gewinn, der den allgemeinen Rücklagen zugeführt wird, konnten vom Werk 85.931 Euro Konzessionsabgaben in den Haushalt der Gemeinde fließen. Die liquiden Mittel bezifferte Neumann mit 2,9 Millionen Euro. Zustimmung fand auch der Wirtschaftsplan 2016 des E-Werks. Aus der CDU kam eine Neinstimme und eine Enthaltung. Neumann erläuterte, dass dem Aufwand von 2,981 Millionen Euro Erträge von 2,895 Millionen Euro gegenüber stehen und somit ein Gewinn von 103.920 Euro eingeplant sei. Der Plan sei „sehr konservativ“ aufgestellt worden, so dass am Jahresende mit einem noch besseren Ergebnis gerechnet werden könne. Die CDU bemängelte die frühe Beratung. „Wir hätten mehr Zeit gebraucht zwischen dem Erhalt der Unterlagen und der Sitzung“, so die Kritik. Informiert wurde über ein Schreiben der Industrie- und Handelskammer, die der Gemeinde bei ihrer Haltung die Gewerbesteuer nicht weiter anzuheben, zustimmt. (wiu)

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