Kreis Kaiserslautern Kulturverein Hochspeyer stellt abwechslungsreiches Programm auf die Beine
Auch in diesem Jahr erwartet die Gäste des Kulturvereins Hochspeyer wieder eine bunte und hochkarätige Mischung aus Veranstaltungen, Kabarett, Theater und Musik.
Der Anspruch des Vereins ist kein geringer: „Kultur schafft eine hohe Lebensqualität, eine starke Identifikation und ein lebendiges Dorfleben. Dazu wollen wir unseren Teil beitragen“, sagt Hans Schneider, Vorsitzender des seit über 30 Jahren bestehenden Kulturvereins.
Diesem Anspruch können die Mitwirkenden und Akteure mit Sicherheit auch in diesem Jahr gerecht werden. Sämtliche Veranstaltungen finden in der Regel in Hochspeyer – übrigens immer mittwochs – statt. Mit einer Ausnahme: Zum ersten Mal organisiert der Hochspeyerer Kulturverein am Mittwoch, 29. April, im SWR-Studio Kaiserslautern einen Musik-Kabarettabend.
Scharfsinnniger Humor und gute Musik
Der bekannte Kaiserslauterer Blues-Harp-Spieler Albert Koch ist mit der Mundharmonika aufgewachsen. Er steht schon 40 Jahre auf der Bühne. Gemeinsam mit dem Münchner Blues-, Boogie- und Jazzpianisten Martin Schmitt wird eine Mischung aus eigenen bayerischen Songs, gepaart mit Gedichten und Geschichten, zum Besten gegeben. Der Unterhaltungskünstler Schmitt „überzeugt mit herzerfrischendem, scharfsinnigem Humor“, kündigt der Verein an.
Gemeinsam mit Jörg Teichert, Berufsmusiker und Gitarrist aus Mannheim, kann man Albert Koch am 20. Mai erneut auf der Werkstattbühne des Autohauses Egelhof, Hauptstraße 24, in Hochspeyer erleben.
Kabarettist Thomas Freitag kommt im Oktober nach Hochspeyer
Thomas Freitag, bekannt für treffend karikierende Politiker-Imitationen, wird am 28. Oktober im protestantischen Gemeindezentrum ein „hoch intelligentes und höchst unterhaltsames Programm servieren“, verspricht der Kulturverein. Denn der Kabarett-Altmeister stehe für „bitterböse Auseinandersetzungen mit dem politischen Alltagswahnsinn“.
Natürlich wird auch das Warten aufs Christkind, am 23. Dezember, in gemütlicher Runde, am Wendehammer in der Fischbacher Straße wieder etliche Besucher anlocken. Gemeinsames Singen, Musizieren, weihnachtliche Vorträge und Gedichte, von den Besuchern dargeboten, stimmen auf das Weihnachtsfest ein.
Mit dem Maronifest am 5. Februar beginnt das Kulturverein-Jahr
Doch zunächst startet das Programm am 5. Februar mit dem beliebten Maronifest, im Hof der Familie Hasemann, Mühlhofstraße 8. Ein wunderbares Geschmackserlebnis seien die „Keschde“, wie der Pfälzer sagt, geröstet über Holzkohlenglut. Eine wohlige Atmosphäre am offenen Feuer lädt mit Glühwein zum besinnlichen Miteinander ein.
Am 18. März gewähren die Schauspielerin Anja Kleinhans und Alex Lützke an der Gitarre einen höchst amüsanten Einblick hinter die Kulissen. Auch dort koche jeder nur mit Wasser, nur dass „manche goldene und manche gar keine Töpfe zu haben glauben“, wie Schneider meint. Das kann ja heiter werden ...
