Kreis Kaiserslautern Ortsentwicklung: Weilerbachs Jugend arbeitet mit

WEILERBACH. Die Jugend von Weilerbach ist im Großen und Ganzen mit ihrem Ort zufrieden. Dies ergab ein Workshop zur Ortsentwicklung am Montag. Im Jugendzentrum trafen sich 25 Jugendliche, hauptsächlich zwischen 13 und 16 Jahren, mit Vertretern der Gemeinde, des Planungsbüros aus Kaiserslautern und der Jugendbeauftragten der Gemeinde, Natascha Schäfer.

„Die Gemeinde will die Jugend mit ins Boot nehmen, wenn die Weichen für die Zukunft gestellt werden“, sagte Ortsbürgermeister Horst Bonhagen (SPD). Roland Kettering vom Planungsbüro zeigte auf, worum es beim „Stadtumbau“ geht. Am Runden Tisch wurde dann sehr konstruktiv diskutiert. Trotz allgemeiner Zufriedenheit sieht die Jugend noch Verbesserungswürdiges. Gut sei das Erholungsgebiet „Busenwiesen“. Die Einrichtung des Jugendzentrums wurde ebenfalls gelobt wie auch der neue Dorfplatz, das Bistro „Stellwerk“ und die gute Busverbindung. Negativ fanden die Jugendlichen, dass es im Ortszentrum kein Lebensmittelgeschäft mehr gibt. Fürs Jugendzentrum wünschen sie sich weitere Ausstattung wie einen Billardtisch oder Baseballkorb. Bemängelt wurde auch, dass es im Jugendzentrum zu laut sei, da es nur einen Raum gebe. Für die „Busenwiesen“ wünscht man sich noch eine Skaterbahn oder Möglichkeit zum Rollerfahren, Bänke und einen Unterstand. Vorgebracht wurde auch, dass kleinere Kinder im Zentrum, besonders in den Durchgangsstraßen, nur schwierig Rad fahren könnten. Ob der große Wunsch der Jugend, einen US-Schnellimbiss anzusiedeln, verwirklicht werden kann, ließ Bonhagen offen. Das weitere Vorgehen umriss Kettering: Ein Konzept mit den Vorschlägen der Jugendlichen wie aus den übrigen Workshops oder von Einwohnern der Gemeinde wird erstellt. Heute berät ein Ausschuss der Gemeinde darüber. Letztlich entscheidet der Gemeinderat über das endgültige Konzept. |wiu

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