Kreis Kusel Altenglan hat einen Lauf

«ALTENGLAN.» Die Tischtennisspielerinnen des TTC Altenglan blieben in der zweiten Pfalzliga auch im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen. Der Rückstand des Tabellenzweiten auf Tabellenprimus TTC Riedelberg II beträgt fünf Punkte, am kommenden Spieltag steht das Spitzenspiel an. Auf den Rängen drei und vier folgen der TTC Sand, der klar gegen den TTC Kreimbach-Kaulbach gewann, und der TTC Brücken – trotz einer denkbar knappen Niederlage am Wochenende. Die Brücker Herren stecken im Klassenkampf der ersten Pfalzliga.

Erste Pfalzliga Herren TTF FrankenthalTTC Brücken 9:1.

Völlig chancenlos waren die Brücker Herren zum Rückrundenauftrakt beim Tabellenvierten in Frankenthal. Den Ehrenpunkt sicherte das Doppel Steffen Becker-Katins/Daniel Stucky mit einem glatten Dreisatzsieg. In den übrigen Spielen gelangen den Brückern lediglich zwei Satzgewinne, so dass die Begegnung nach nicht einmal zwei Stunden entschieden war. In Brücken ist der Kampf um den Klassenverbleib ausgerufen: Der TTC rangiert nun mit 5:17 Zählern auf Tabellenplatz neun – punktgleich mit den dahinter platzierten TTC Pirmasens und TTV Neustadt. Am Samstag, 27. Januar (19 Uhr), gilt es im Heimspiel gegen den Tabellensiebten Mutterstadt, Revanche für die 2:9-Hinspielniederlage zu nehmen. Zweite Pfalzliga Damen TTC Altenglan – TTC Mittelbach 8:2. Altenglan hat einen Lauf: Gegen den Tabellensechsten, gegen den es in der Hinrunde nur zu einem Unentschieden gereicht hatte, gab es am Wochenende einen hohen Sieg, der allerdings schwerer fiel, als es das Ergebnis vermuten lässt. Vier Einzel gingen über fünf Sätze, beide Teams blieben dabei je zweimal siegreich. Gut, dass die Doppelerfolge von Mareike Zimmer/Jasmin Horbach in vier und Britta Cappel/Ute Steinhauer in drei Sätzen schon für ein Ruhekissen gesorgt hatten. In den Einzeln punkteten Steinhauer und Horbach je zweimal, Zimmer und Cappel einfach. Altenglan ist nun seit zehn Partien ungeschlagen und liegt mit 19:5 Punkten auf Rang zwei. Am Sonntag, 28. Januar (10 Uhr), kommt es zum Spitzenspiel bei Tabellenführer Riedelberg II. Gegen den noch immer verlustpunktfreien Tabellenführer hatte Altenglan seine bislang einzige Saisonniederlage hinnehmen müssen (3:8). TTC Brücken – SV Alsenbrück-Langmeil 6:8. Drei Stunden dauerte es, bis die knappe Niederlage für die Gastgeber feststand. Mit spielentscheidend waren die beiden Fünfsatzspiele, die jeweils an die Gäste gingen. Nach den Eingangsdoppeln stand es unentschieden: Während Simone Höh/Carmen Marx-Becker in vier Durchgängen gewannen, verloren Susanne Schwab/Leonie Becker in fünf Sätzen. In den nachfolgenden Einzeln hatten die Gäste den besseren Start, gingen mit 5:2 in Führung. Doch Brücken steckte nicht auf und schaffte vor dem letzten Einzel den Anschluss. In diesem jedoch unterlag Becker nach 2:1-Satzführung mit 10:12 im fünften Satz. Für Brücken punkteten Höh (2), Schwab (2) und Marx-Becker. Wie knapp die Entscheidung war, verdeutlichen das Satzverhältnis von 25:27 und das Ballverhältnis von 471:478. Brücken liegt mit 15:9 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz und tritt am Samstag, 27. Januar (19 Uhr), bei Tabellenschlusslicht ASV Höringen an. Das Hinspiel hatte Brücken mit 8:3 gewonnen. TTC Sand – TTC Kreimbach-Kaulbach 8:0. Wie nicht anders zu erwarten war, besiegte der Tabellendritte aus Sand den Vorletzten deutlich. Die Gäste erschienen mit lediglich drei Spielerinnen, so dass Kreimbach-Kaulbach schon in Rückstand lag, ehe der erste Ball geschlagen wurde. In sechs gespielten Partien ließen die Gastgeber keinen Satzverlust zu. Sand trat mit stärkster Mannschaft an (Birgit Diehl, Miriam Zeyer, Dagmar Grimm-Mayer, Anne-Marie Stärkle). Durch den Erfolg hat der TTC Sand seinen dritten Tabellenplatz mit nun 17:9 Punkten gefestigt. Kreimbach-Kaulbach bleibt auf Rang elf, weist nun 2:22 Zähler auf. Am Samstag, 20. Januar (19 Uhr), spielt Sand bei Schlusslicht Höringen (Hinspiel 8:1). Kreimbach-Kaulbach erwartet am Samstag, 26. Januar (19 Uhr), in eigener Halle den Tabellenfünften Höhfröschen. In der Hinrunde unterlag Kreimbach-Kaulbach mit 4:8.

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