Nebenbei bemerkt ... Lob an die Leser, letzte Chance für Kuseline-Bewerbungen und Sommertiere

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Benjamin Ginkel beschäftigt sich in der Wochenendkolumne „Nebenbei bemerkt ...“ mit dem Sommerloch im Landkreis, fleißigen Leserinnen und Lesern und Tieren in der Berichterstattung.

Das ist es also, das berühmte Sommerloch ... die politischen Gremien sind weitestgehend im Ruhemodus, Bundes- und Landtagsabgeordnete in ihren Wahlkreisen unterwegs und am Telefon lautet die Antwort fast immer: „Oh, der ist gerade im Urlaub. Versuchen Sie es doch Ende August noch mal.“ Alle Jahre wieder, spätestens ab der zweiten Ferienwoche. Und das ist kein Kuseler Phänomen. In der Großstadt Kaiserslautern sieht’s ganz ähnlich aus – nur ist es dort, aufgrund der Vielzahl an Unternehmen und Behörden, mit genügend Fleiß und Durchhaltevermögen beim Telefonieren auch im Hochsommer möglich, jemanden zu finden, der nicht im Urlaub ist. Im beschaulichen Landkreis Kusel ist das ungleich schwieriger.

Umso mehr freuen wir uns in der Redaktion, dass viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Lust haben, mit uns in Kontakt zu kommen. Uns sogar in ihre Wohnungen und Gärten lassen. Das ist nicht selbstverständlich! In dieser Woche haben wir unsere Reihe „Haus und Hof“ gestartet, in der wir Kuchen und RHEINPFALZ-Dubbetassen zum Treffen mitbringen. Dem tollen Auftakt in Oberalben auf dem Nohwieserhof werden noch viele weitere tolle „Haus und Hof“-Geschichten folgen. Ein Tipp noch: Schauen Sie sich die Beiträge unbedingt auf unserer Internetseite an: www.rheinpfalz.de/kreis-kusel . Dort finden sich noch viele weitere sehenswerte Fotos, für die wir in der gedruckten Ausgabe schlicht keinen Platz haben.

Letzter Aufruf für Kuseline-Bewerbungen

Gespannt sind wir außerdem, was Sie zu „100 Jahren Kuseler Herbstmesse“ an Geschichten und Fotos, heiteren Anekdoten oder auch nachdenklichen Erinnerungen beisteuern. Dazu reicht eine E-Mail an die Redaktion (redkus@rheinpfalz.de), bitte mit Kontaktdaten für mögliche Nachfragen. Auch (frühere) Kuselinen haben uns bereits eigene Texte geschickt. Viele von ihnen sind dem Landkreis und der Herbstmesse noch immer eng verbunden. Kein Wunder, sie haben in ihren Amtszeiten schließlich eine Menge toller Erfahrungen sammeln können, viele verschiedene Menschen kennengelernt und sind nicht zuletzt dank dieser Erfahrungen zu selbstbewussten Frauen geworden. Noch bis Mittwoch können sich Interessentinnen bei uns bewerben; der große Coupon mit allen Infos ist in dieser Ausgabe zu finden.

In der Redaktion sind wir immer wieder überrascht, wie viele Leserinnen und Leser sich nach Aufrufen bei uns melden und persönliche Erlebnisse mit uns teilen – auch davon lebt eine Lokalzeitung. In die RHEINPFALZ – gedruckt und online – gehören eben nicht nur (mal mehr, mal weniger) prominente Menschen und Leute, die sich selbst am liebsten in der Zeitung sehen. Wir arbeiten daran – mit Ihrer Hilfe!

Erster Aufruf für Tier-Sichtungen

Was gehört noch zu einem ausgewachsenen Sommerloch? Richtig: ein Tier, das die Region über Tage (besser Wochen) in Atem hält. Da zeichnet sich im Kuseler Raum bislang allerdings nichts ab. Soweit wir wissen, ist derzeit keine aufmüpfige Kuh seit Tagen ausgebüxt, keine exotische Schlange gesichtet worden und kein bissiger Hecht im Ohmbachsee aufgetaucht ... gut, ein paar Wochen haben wir ja noch bis zum Ferienende – und viele, viele aufmerksame Leser, die uns ganz bestimmt über solche Sichtungen informieren würden. Sie wissen schon ... per E-Mail an die Redaktion: redkus@rheinpfalz.de. Schönes Wochenende!

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