Kreis Kusel Wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen?

Der Kampf geht weiter: zumindest für Felix Dörr (rechts, TSG Burglichtenberg). Christian Drumm hat bei den „RoWos“ sein vorläufi
Der Kampf geht weiter: zumindest für Felix Dörr (rechts, TSG Burglichtenberg). Christian Drumm hat bei den »RoWos« sein vorläufiges Karriereende eingereicht. Seine Mannschaft zählt zu den Favoriten.

«Kusel.» Wird es wieder so eine spannende Saison in der A-Klasse Kusel-Kaiserslautern? Schafft der FV Kusel in der kommenden Spielzeit den Aufstieg? Die Kuseler zählen definitiv zum Favoritenkreis – aber noch einige andere Teams dürfen sich Hoffnungen machen, ganz oben mitspielen zu können.

Was war das für ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der A-Klasse. Am Ende der vergangenen Spielzeit standen der FC Queidersbach und der FV Kusel punktgleich an der Tabellenspitze. Die Kreisstadtkicker mussten aber bekanntlich den Queidersbachern den Vortritt lassen und starten in der kommenden Saison einen neuerlichen Anlauf zum Aufstieg. Doch die Kuseler sind längst nicht die alleinigen Favoriten. Sowohl die SG Bruchmühlbach-Miesau als auch die TSG Wolfstein-Roßbach haben sich für die neue Spielzeit gut verstärkt. Während es in Bruchmühlbach darauf ankommen wird, ob oder wie schnell sich eine eingeschworene Truppe formiert, wird es in Wolfstein entscheidend sein, wie gut sich die vielen Zugänge aus der Jugend an die neue Spielklasse gewöhnen und in den bestehenden, größtenteils gut eingespielten Kader integriert werden können. Gelingt das, könnten beide Teams ein gewichtiges Wort um den Aufstieg in der A-Klasse mitsprechen. Auch den SV Spesbach, in der Vorsaison am Ende auf dem fünften Rang notiert, darf man zumindest zum erweiterten Favoritenkreis zählen – ebenso wie die TSG Burglichtenberg, die die Vorsaison auf dem vierten Rang beendete. Bleibt noch Bezirksliga-Absteiger FV Weilerbach. Die Mannschaft aus dem Kreis Kaiserslautern will zumindest „oben mitspielen“. Und damit sind die Ambitionen ähnlich formuliert wie beispielsweise beim TuS Glan-Münchweiler oder dem FV Kindsbach, der nach Platz neun im Vorjahr in der kommenden Saison einen Platz unter den besten fünf Teams der Liga anstrebt. Wer am Ende das Rennen machen wird, steht noch in den Sternen. Ein Dreikampf zwischen Bruchmühlbach-Miesau, Kusel und den „RoWos“ wäre aber wenig überraschend. Und ebenso wenig würde es überraschen, wenn sich ein vierter Club, wie beispielsweise der SV Spesbach, einmischen und aus dem Drei- einen Vierkampf machen würde. Spannend kann es allemal werden.

x