Kreis Südliche Weinstraße Millionen fürs Trinkwasser

Im Hochbehälter zwischen Impflingen und Mörzheim werden die zwei Trinkwasserkammern saniert. Bis Mai sollen die Arbeiten fertig
Im Hochbehälter zwischen Impflingen und Mörzheim werden die zwei Trinkwasserkammern saniert. Bis Mai sollen die Arbeiten fertig sein.

Rund 240.000 Euro nimmt die Impflinger Gruppe für die Trinkwasserversorgung in die Hand und saniert damit den Hochbehälter zwischen Impflingen und Mörzheim. Und das ist noch das kleinere Projekt: Im kommenden Jahr investiert der Trinkwasserzweckverband vermutlich rund 2,4 Millionen Euro ins das alte Wasserwerk in Waldrohrbach.

In der Waldgemeinde sind drei Quellen erschlossen und werden zusammengeführt. Für die Aufbereitung erhält das alte Wasserwerk eine neue Technik, im Wesentlichen eine neue Filteranlage. Technisch betreut wird das Wasserhäuschen bei Impflingen vom Landauer Versorger Energie Südwest, wie Geschäftsführer Thomas Waßmuth auf Nachfrage mitteilt. Der kaufmännische Teil obliegt der Impflinger Gruppe, die ihren Sitz bei den Verbandsgemeindewerken Herxheim hat. Der Impflinger Hochbehälter wird innen komplett saniert. Das Gebäude, das bereits 1929 errichtet wurde, verfüge über zwei Kammern mit je 200 Kubikmetern Fassungsvermögen, sagt Waßmuth. Zurzeit werden in einem Becken der Putz abgeklopft, das Eisen behandelt und dann wieder eine mineralische Schicht aufgebracht. Danach folgt die Sanierung des zweiten Trinkwasserbeckens in gleicher Weise, sagt Waßmuth. Die Arbeiten sollen bis Ende Mai abgeschlossen sein. Hedi Braun, Vorsteherin der Impflinger Gruppe und Herxheimer Bürgermeisterin, ergänzt, dass neben den neuen Wasserbecken auch noch eine neue Pumpe installiert werde. Der Neubau der Filteranlage für die drei Quellen in Waldrohrbach kostet 2,4 Millionen Euro, erklärt der stellvertretende Werkleiter der Herxheimer VG-Werke, Paul-Josef Baier.

x