Bottenbach RHEINPFALZ Plus Artikel Ehrenamtliche bauen Abluftanlage in Grundschule ein

Am Samstag wurden die Anlagen in vier Säle der Bottenbacher Grundschule eingebaut. Von hinten links nach vorne rechts: Stefan Bo
Am Samstag wurden die Anlagen in vier Säle der Bottenbacher Grundschule eingebaut. Von hinten links nach vorne rechts: Stefan Bold, Andreas Rabung, Johannes Kreuter, der Bottenbacher Bürgermeister Klaus Weber und Verbandsbürgermeisterin Silvia Seebach.

In der Bottenbacher Grundschule wurden am Samstag vier Corona-Abluftanlagen eingebaut. Die Anlagen sind mit denen der Pirmasenser Schulen baugleich, einziger Unterschied: Die Bottenbacher haben die Rohre in Eigenleistung in der Schule verlegt. Laut Bürgermeister Klaus Weber sind die Lüftungsrohre auch nach der Corona-Pandemie eine sinnvolle Investition.

Einfach alle 20 Minuten das Fenster des Klassensaals öffnen und einmal gut durchlüften, ist in der Bottenbacher Grundschule leichter gesagt als getan. Das berichtet Bürgermeister Klaus Weber am Samstag, als mehrere Handwerker aus dem Dorf deshalb in vier Sälen der Grundschule eine Corona-Abluftanlage einbauten. Die Anlage, so Weber, ist baugleich mit den, die in den Pirmasenser Schulen installiert werden. „Sie kann dreimal in der Stunde die gesamte Luft austauschen“, so Weber – pro Stunde also rund 500 Kubikmeter Luft. Während des Unterrichts soll die Anlage im Dauerbetrieb laufen. Mit dem 70-Watt-Motor kein Problem, wie der Bürgermeister betont. „Der braucht nicht mehr als eine Neonröhre, wie sie an der Decke hängen.“

Die Lüftung in den vier Klassensälen funktioniert wie folgt: Die ausgeatmete Luft wird über ein Rohr an der Klassenzimmer-Decke angesaugt und über eine kleine Öffnung am Fenster nach draußen ins Freie gebracht. Frischluft bekommt der Saal von außen, dafür reiche laut Weber bereits ein gekipptes Fenster vollkommen aus. Mit der neuen Anlage fällt das Stoßlüften – das muss in Corona-Zeiten alle zwanzig Minuten passieren – somit weg. Laut Weber ein enormer Vorteil, denn die Klassensaal-Fenster in Bottenbach sind nicht dafür gebaut, ständig offen zu stehen. Sie fallen bei einem Windstoß schnell zu und sind so eine Gefahr für die Kinder. Zudem könnten sich die Schüler an den Fensterflügeln den Kopf anstoßen. Bisher, fügt Lehrerin Beate Deutsch hinzu, mussten die Kinder deshalb bei jedem Lüften mit ihren Tischen von der Fensterwand wegrücken. Dadurch wurde jedes Mal der Unterricht unterbrochen.

Warme Luft im Sommer absaugen

Auch wenn die Corona-Pandemie irgendwann vorbei ist, sei die Abluftanlage eine nachhaltige Investition:

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