Hornbach Straßenbeiträge sollen konstant bleiben

Hornbach
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Die Hornbacher Straßenbeiträge, die laut Bürgermeister Reiner Hohn derzeit bei 18 Cent pro Quadratmeter bebauter Fläche liegen, sollen trotz des geplanten neuen Ausbauprogrammes konstant bleiben.

Das sagte der Bürgermeister vor der Stadtratssitzung am Donnerstagabend (19 Uhr, Bürgerhaus). Zudem geht es im Rat heute auch um ein Starkregenkonzept.

Das Ausbauprogramm enthalte die Bürgersteige längs der Bundesstraße 424. Genauer gesagt: die Bürgersteige an dem Teilstück zwischen evangelischer Kirche und der Abzweigung gen Brenschelbach.

Der Ausbau der Talstraße, so Hohn, soll noch Teil des laufenden Ausbauprogrammes sein.

Höhn könnte sich aber vorstellen, in den kommenden Jahren den vorderen Teil der Zinselstraße auszubauen. „Dann wären wir für den Moment ziemlich durch mit den Gemeindestraßen“, argumentiert er.

Die Straßenbeiträge sollen indes konstant bleiben, sie liegen bei 18 Cent pro bebautem Quadratmeter Grundstücksfläche. „Wir können nur so viel ausbauen, wie wir durch die Beiträge einnehmen“, so Hohn.

Hohn: Versprechungen seit über 40 Jahren

Zudem geht es heute Abend um ein neues Starkregenkonzept für die Klosterstadt. „Man verspricht uns seit über 40 Jahren, in Sachen Hochwasser was zu tun“, kritisiert Hohn. Hornbach sei oft von Hochwasser heimgesucht worden.

Beim Jahrhunderthochwasser Anfang der Neunziger habe das Wasser fast eineinhalb Meter hoch gestanden.

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