Lokalsport Südpfalz Berlin genossen

«LANDAU.» Drei Siege und zwei Niederlagen brachten die Ü31-Volleyballerinnen des ASV Landau von ihrer ersten Deutschen Seniorenmeisterschaft aus Berlin mit. Die Bilanz war für den siebten Platz unter zwölf Mannschaften gut.

Die Vorrunde begann mit einem spannenden und jederzeit ausgeglichenen Match gegen die Leipziger L.E. Volleys, das der ASV mit 25:23, 23:25 und 15:13 hauchdünn für sich entschied. Die zweite Partie wurde mit 29:27 und 25:18 gegen den SC Langenhagen (nahe Hannover) gewonnen, die Landauerinnen schlossen ihre Vorrundengruppe zu ihrer eigenen Überraschung als Sieger ab. Mit einem vermeintlich günstigen Viertelfinale wurde dies allerdings nicht belohnt, denn es wartete der MTV Stuttgart, der sich in seiner Vorrunde nur ganz knapp dem späteren Meister SVF Neustadt-Glewe (Mecklenburg-Vorpommern) geschlagen geben musste. Gegen die mit ehemaligen Bundesligaspielerinnen angetretenen Stuttgarterinnen hatte der ASV wenig auszurichten und verlor mit 14:25, 18:25. In der abschließenden Platzierungsrunde verpasste der ASV zunächst gegen den SV Saar 05 Saarbücken die Revanche für die Niederlage im Finale der Südwestdeutschen Meisterschaft (21:25, 16:25), sorgte gegen die bayrische Vertretung des SV Schwaig aber für einen positiven Abschluss (25:15, 25:19). Teamchefin Eva Kettenbach, wie Zuspielerin Anna Wantoch-Rekowski noch aktives Mitglied der ersten Mannschaft des ASV, war sehr zufrieden: „Wir machen das jetzt erst zum zweiten Mal, daher war allein schon die Teilnahme hier in Berlin sehr schön. Auch wenn wir für Anreise und Unterkunft einiges organisieren mussten, hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder eine solche Mannschaft am Start haben werden.“ Kettenbach hob die besondere Atmosphäre hervor, da erstmals alle zwölf Seniorenklassen mit 126 Teams an einem Ort an den Start gingen.