Fussball Hallenturnier: Hauptverhandlung in Landau abermals geplatzt

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Die Hauptverhandlung gegen drei Beschuldigte, die im Januar 2020 in eine Schlägerei bei einem Hallenfußballturnier des SV Mörlheim verwickelt waren, ist am Dienstagmorgen vor dem Schöffengericht in Landau erneut geplatzt. Der Grund der abermaligen Absage, diesmal vor Ort und im Beisein der weiteren Verfahrensbeteiligten, war ein offenbar positiver Corona-Schnelltest bei einem der Angeklagten. Zwar sei der PCR-Test negativ gewesen, jedoch sei der Vorsitzenden Richterin Katharina Kraus das Risiko zu groß geworden. Sie verwies auf den zu kleinen Sitzungssaal, in dem die zum Infektionsschutz nötigen Sicherheitsabstände nicht hergestellt werden könnten. Daher wolle sie kein Risiko für die Gesundheit der Verfahrensbeteiligten eingehen. Wann das Verfahren gegen die drei wegen gemeinschaftlich begangener Körperverletzung, bei der, wie mehrfach berichtet, ein Fußball-Torwart schwer verletzt worden war, neu terminiert wird, ist offen.

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