Lokalsport Südpfalz südpfalz-spots: Volleyball: Nie bis zur 20-Punkte-Marke

Wie zu befürchten, kamen die Regionalliga-Volleyballer des ASV Landau beim Tabellenführer TG Rüsselsheim III unter die Räder. Den Landauern erging es nicht besser als den jüngsten vier Rüsselsheimer Gegnern: Sie kamen bei der 15:25, 17:25, 19:25-Niederlage in keinem Durchgang über die 20-Punkte-Marke. „Respekt vor diesem Team. Sie machen einfach keine Fehler und stehen zu Recht da oben. Wir hatten keine Chance“, erkannte ASV-Spielertrainer Thorsten Zäck die Überlegenheit des verlustpunktfreien Tabellenführers an. Jeden Punkt habe sein Team sich hart erarbeiten müssen, berichtete Zäck, dem aufgrund einer Erkrankung nur die Coaching-Rolle blieb. Alle drei Sätze waren schon früh entschieden. Der ASV überwintert damit im vorderen Mittelfeld auf Platz 4 in der Tabelle mit knapp positiver Bilanz von fünf Siegen und vier Niederlagen. Die A-Junioren des FSV Offenbach unterlagen im letzten Spiel des Jahres beim Tabellenvierten TSV Schott Mainz mit 0:3 (0:1). Einer von zwei Mainzer Trainern heißt Felix Zaucker. Der Landauer Stürmer spielte mehrere Jahre beim TB Jahn Zeiskam, ehe er seinen Lebensmittelpunkt studienbedingt in die Landeshauptstadt verlegte. Zaucker sagte: „Trotz der Niederlage hat der FSV eine tolle Leistung abgeliefert. Es sind zwei bis drei richtig gute Jungs dabei.“ Die Offenbacher Truppe von Florian Müller überwintert auf dem neunten Rang der Regionalliga Südwest, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt sechs Punkte. Am 5. März geht es zu Hause gegen die Sportfreunde Eisbachtal weiter. Die SF Germania Winden verloren die Nachholpartie der B-Klasse Ost gegen den TSV Venningen/Fischlingen mit 1:5. Matchwinner war Gästestürmer Mario Lutz mit vier Treffern. Mit einem lupenreinen Hattrick (20., 28. und 39.) sorgte er für den Pausenstand. Wolfgang Dorst, einer von drei AH-Akteuren, verkürzte (75.). Doch Lutz mit seinem vierten Treffer (81.) und Fabio Demmerling (89.) sorgten für die Entscheidung. Winden überwintert nach der vierten Niederlage in Serie auf dem viertletzten Rang, die Gäu-Elf kletterte nach dem sechsten Sieg in Serie auf den sechsten Rang. „Verdient, aber ein oder zwei Tore zu hoch“, meinte Windens Sportdirektor Matthias Ziliox. Die in der vergangenen Woche ausgefallene Partie Winden - Scheibenhardt wird am 25. Februar (14.30 Uhr) gespielt. |fuss

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