Lokalsport Südpfalz südpfalz-spots: Volleyball: Rückschlag in Damen-Regionalliga

Die 0:3-Niederlage (23:25, 24:26, 14:25) bei der TG Bad Soden II bedeutet für die Damen des ASV Landau einen Rückschlag im Kampf um den Klassenverbleib in der Volleyball-Regionalliga. Sie sind durch die Punktgewinne der Konkurrenten erstmals nach zwei Monaten wieder auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Im Taunus gestalteten die Landauerinnen die ersten beiden Sätze auf Augenhöhe, zeigten aber in den entscheidenden Momenten nicht die nötige Entschlossenheit. Vor allem der Verlust des zweiten Durchgangs nach langer Führung (7:4, 18:13, 24:20) und schließlich vier vergebenen Satzbällen war ärgerlich. Drei strittige Entscheidungen des Schiedsrichters zu Lasten des ASV taten ihr Übriges bei. Von diesem Schock erholten sich die Damen von Klaus Kuhn nicht mehr und brachen im dritten Abschnitt ziemlich ein. „Wir haben unsere Leistung nicht abrufen können“, gestand Juliane Brenner ein. Das Landesliga-Team des TV Bad Bergzabern hat den Einzug in das Top-Four-Finale um den Pfalz-Pokal der Basketballer geschafft. Im Nachholspiel des Viertelfinales gewann es am Sonntagabend beim Bezirksligisten TSG Neustadt mit 59:48 (28:26). Im dritten Durchgang erarbeitete sich Bergzabern erstmals einen größeren Vorsprung. Der Turnverein trifft beim Endspielwochenende am 10. März im Halbfinale auf Landesliga-Tabellenführer BBC Fastbreakers Rockenhausen. Schiedsrichter Dorian Volker Schurer (TuS Frankweiler/ Gleisweiler) ist nach Fabian Knarr (FSV Offenbach) der zweite Unparteiische des Fußballkreises Südpfalz, der Spiele in der Verbandsliga leitet. Sein Debüt gab der 25-jährige Angestellte einer Genossenschaftsbank am Sonntag bei ASV Winnweiler - TuS Hohenecken (1:6). Ihm assistierten Patrick Maier (TuS Knittelsheim) und Meike Trauth (SV Viktoria Herxheim). „Der Anfang war ganz schwer, es waren ja alle weg. Doch die jungen Spieler haben schnell gelernt. Wir haben eine tolle Truppe, die mit den älteren Mitgliedern einen starken Zusammenhalt im Verein entwickelt hat“, lautet das Zwischenfazit von Ahmad Fahda. Der 42-jährige aus Maximiliansau ist seit Sommer Spielertrainer bei den Sportfreunden Germania Winden in der Fußball-B-Klasse Ost. Fahda brachte mehrere Spieler von seinem vorherigen Verein SV Scheibenhardt mit, aus der A-Jugend kamen vier Eigengewächse. Der jetzige Kapitän Tobias Wirth ist einer der wenigen vom alten Stamm. Nach mehreren Wechseln in der Vereinsführung ist mittlerweile Ruhe eingekehrt. Die Germanen belegen mit 13 Punkten den drittletzten Rang. Davut Bektasoglu erzielte acht der 18 Saisontreffer. Auf fremdem Terrain sind die Gelb-Schwarzen noch sieglos. Fahda hat für die kommende Runde klassenunabhängig zugesagt. Sieben junge Spieler unter 19 Jahren bräuchten Zeit in ihrer Entwicklung. Er möchte frühzeitig die Klasse sichern. Helfen sollen drei Winterneuzugänge: Oezgur Uzungelis (SV Scheibenhardt), Rivan Odeesh (TSV Landau) und Rückkehrer Patrick Göltz (FC Insheim). Aus einem Landesfinale mit sechs Spielen wurde wegen der Absagen von TV Bitburg und MJC Trier ein Endspiel um die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der U18-Basketballerinnen. Der ASC Mainz, der sich bereits als Rheinhessen-Pfalz-Meister gegen den TV Bad Bergzabern durchgesetzt hatte, gewann auch dieses Mal souverän 85:40 (41:21). Germersheims Landesliga-Volleyballerinnen verloren beim TV Feldkirchen nach klarer Führung mit 25:20, 25:14, 24:26, 23:25, 11:15. Zwei Sätze lang spielten sie wie aus einem Guss. Mitte des dritten Satzes konnten die Germersheimerinnen ihre Aufschläge nicht mehr gut einsetzen. In den Tiebreak startete Germersheim mit einer 6:2-Führung. Feldkirchen holte auf und nutzte die sich bietenden Chancen konsequent zum Sieg. TS-Libera Laura Troubal sprach von einer unnötigen Niederlage, und auch Coach Dominik Betsch war angesichts der mehrfach vergebenen Chancen nicht amüsiert.

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