Landau Dörfer zu schmutzig

Damit es in den Landauer Stadtdörfern sauberer wird, braucht der Stadtteilservice des Bauhofes mehr Arbeitsstunden. Die fordern die Stadtratsfraktionen von CDU und SPD in einem gemeinsamen Antrag.

Nach Angaben der beiden Ortsvorsteher Florian Maier (SPD, Dammheim) und Jürgen Doll (CDU, Queichheim) haben beim Aktionsplan „Sauberes Landau“ und während der Veranstaltungen des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ etliche Bürger darüber geklagt, dass der Pflegestandard der Landauer Stadtdörfer nicht mit dem der Ortsgemeinden im Landkreis konkurrieren könne. In den Sitzungen des EWL-Verwaltungsrats, des Stadtrats sowie seiner Ausschüsse sei jedoch immer wieder verdeutlicht worden, wie wichtig eine saubere Stadt sei und welch hoher Stellenwert dieses Thema in der Öffentlichkeit einnehme. Bisher ist es so, dass einige Aufgaben von den Mitarbeitern des Stadtteilservices übernommen und andere an Fremdfirmen vergeben werden. Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) und ihre Kollegen beklagen deutlich schlechtere Leistungen der Fremdfirmen, da diesen ein fester Pflegerhythmus vorgegeben werde und sie nicht auf aktuelle Gegebenheiten reagieren könnten. Daher soll nun zusätzliches Personal bereitgestellt werden, auch weil Neubaugebiete künftig für mehr Arbeit sorgen werden.

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