Ludwigshafen Aktuell notiert: Stadthaus Nord: Bund und Land fördern die Sanierung

Die Stadt Ludwigshafen erhält eine Zuwendung in Höhe von 5,4 Millionen Euro für die Sanierung des Stadthauses Nord. Diese Antwort haben die SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon auf Anfrage vom Ministerium des Innern und Sport erhalten. Das Geld stammt demnach aus dem kommunalen Investitionsprogramm 3.0 und ist für Erneuerung des Dachs, der Fenster, der Fassade und der Haustechnik des städtischen Gebäudes am Europaplatz vorgesehen. Bei der Berechnung des Zuschusses – 4,8 Millionen Euro vom Bund und 600.000 Euro vom Land – wurden zuwendungsfähige Kosten in Höhe von sechs Millionen Euro zugrundegelegt. „Wir freuen uns über die Bewilligung der Bundes- und Landesmittel, was einer Förderung der Sanierung von 90 Prozent entspricht. Die Sanierung des Stadthauses Nord ist auch von einem hohen Interesse für die dort beschäftigten städtischen Mitarbeiter. Schon seit Jahren besteht der Wunsch nach einer baulichen Verbesserung“, so die beiden Ludwigshafener Landtagsabgeordneten. Ein Wohnungsbrand in der Pfingstweide hat laut Polizei am Sonntag, 23. Dezember, einen geschätzten Gesamtschaden von 60.000 Euro verursacht. Gegen 21.45 Uhr brannte eine Wohnung im siebten Stock eines Mehrfamilienhauses im Londoner Ring. Die beiden Bewohner, ein 75-Jähriger und seine 70-jährige Ehefrau, kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Drei weitere Bewohner wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt, weil sie Rauchgas eingeatmet hatten. Die Brandursache ist noch unklar. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Zu einem Einsatz in der Kleingartenanlage „Am alten Graben“ (Friesenheim) ist die Feuerwehr gestern um 13.06 Uhr gerufen worden. Als sie eintraf, brannte deren Angabe zufolge eine größere Gartenhütte bereits „in voller Ausdehnung“. Außerdem war das Feuer auf angrenzende Büsche und einen etwa acht Meter hohen Nadelbaum übergegangen. Es mussten weitere Kollegen zur Unterstützung angefordert werden. Auch die Versorgung mit Löschwasser gestaltete sich komplizierter und musste in der großen Anlage über eine längere Strecke erfolgen. Die Feuerwehr konnte – mit 20 Einsatzkräften vor Ort – verhindern, dass benachbarte Gartenlauben in Brand gerieten. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war erst um 16.41 Uhr beendet, weil laut Technischem Einsatzleiter auch die Nachlöscharbeiten aufwendig waren: Der Brandschutt der Holzhütte musste auseinandergezogen und Stück für Stück abgelöscht werden. Außerdem sicherte die Feuerwehr vor Ort eine Flüssiggasflasche, die jedoch beim Eintreffen der Wehr dank einer Sicherheitseinrichtung bereits leer war. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe ist bislang nichts bekannt.

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