Prellball Finalrunde: Titelrekord für TSV Ludwigshafen

Zum fünften Mal in Folge Deutscher Meister: das Prellballteam des TSV Ludwigshafen.
Zum fünften Mal in Folge Deutscher Meister: das Prellballteam des TSV Ludwigshafen.

Der TSV Ludwigshafen hat seinen Titel als Deutscher Meister im Prellball erfolgreich verteidigt. Zwei Tage spielten die Mannschaften in Meinerzhagen um die Meisterschaft.

In der Gruppenphase traf Ludwigshafen zuerst auf Waiblingen aus der Bundesliga Süd. Der Titelverteidiger feierte einen deutlichen 33:21-Sieg. Mit dem guten Start im Rücken ging es gegen den TV Kierdorf. Hier tat sich der Favorit lange schwer, musste um jeden Punkt kämpfen. Am Ende stand ein knapper 29:25-Erfolg. Gegen den TV Sottrum lief es dann wieder besser, 33:24 zeigte die Anzeigentafel nach Spielende. Gegen den Gastgeber TV Meinerzhagen ging es dann um den Gruppensieg und den direkten Einzug ins Halbfinale. Die Gastgeber wehrten sich redlich, der TSV Ludwigshafen setzte sich aber mit 34:31 durch. Gegen den letztjährigen Halbfinalisten TuS Aschenstrang gab es einen ungefährdeter 35:21-Sieg, allerdings lautete die Vorgabe, kleine Unkonzentriertheiten in der Abwehr am Folgetag abzustellen, um das Ziel, den fünften Titel in folge zu holen, nicht zu gefährden.

Konzentriert ins Finale

Im Halbfinale hieß der Gegner MTV Eiche Schönebeck, Tabellenführer der Bundesliga Nord. Der TSV Ludwigshafen spielte groß auf und zeigte die stärkste Leistung an diesem Wochenende: 32:20 setzte sich der Titelverteidiger durch und zog ins Finale ein.

Hier wartete eine bekannte Mannschaft aus den Endspielen zuvor: der TV Frisch-Auf Altenbochum. Der TSV Ludwigshafen erspielte sich schnell eine Führung und lag zur Halbzeit mit vier Punkten in Front. In der zweiten Halbzeit kämpfte sich Altenbochum kurzzeitig zurück und schaffte den Ausgleich. Der TSV ließ sich allerdings nicht beirren, zog wieder fünf Punkte davon und gab diesen Vorsprung danach nicht mehr ab: 30:25 lautete das Endergebnis. Es ist der fünfte Titel in Folge – ein Rekord, den zuvor keine andere Mannschaft in der Leistungsklasse Prellball erreicht hat. Eine weitere Bestmarke pünktlich zum 60. Geburtstag der Deutschen Prellball-Meisterschaft.

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