Ludwigshafen Illegale Prostitution: Frauenunion fordert härteres Vorgehen von Stadt und Polizei

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Die Kreisvorsitzende der CDU-Frauenunion Ludwigshafen, Kirsten Pehlke, fordert schnelles Handeln zur Beseitigung der illegalen Wohnungs- und Hotelprostitution im Stadtgebiet von Ludwigshafen. Wie die Anfrage der CDU-Fraktion an die Verwaltung in der Stadtratssitzung vom 6. November ergeben habe, sei im Stadtgebiet illegale Wohnungs- und Hotelprostitution sowie Prostitution in Thaimassagesalons zu verzeichnen. Betroffen seien die Stadtteile Mitte (Schwerpunkt), Nord/Hemshof, Mundenheim, Oppau und Friesenheim. „Wir begrüßen grundsätzlich die Vorgehensweise von Verwaltung und Polizei gegen illegale Prostitution in beweisbaren Fällen, fordern jedoch eine Ausweitung und Verstärkung der Kontrollen von Polizei, Ordnungsbehörde und der Bauaufsicht, um die illegale Wohnungs- und Hotelprostitution endgültig und nachhaltig zurückzudrängen“, erklärt Pehlke, die auch Mitglied des Ortsbeirats Oppau ist. Unangemeldete Prostitution gehe häufig einher mit Menschenhandel und müsse mit empfindlichen Bußgeldstrafen belegt werden. Das gelte auch für Wohnungs-, Hotel- und Ladenbesitzer, die dafür Räume zur Verfügung stellen, so Pehkle.

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