Ludwigshafen Kegeln: Doppelter Abstieg für SG Schifferstadt

Ludwigshafen. Die Kegler des Post SV Ludwigshafen und der Spielgemeinschaft (SG) Schifferstadt/Germersheim haben ihr Saisonziel in der Regionalliga der Deutschen Classic Union (DCU) verfehlt.

Der Post SV Ludwigshafen stand nach dem Abstieg aus der zweiten Bundesliga Mitte und durch drei Abgänge vor einer ungewissen Runde. „Dadurch war die Saison ein ziemliches Auf und Ab“, sagte Sportwart René Böhme. Nach zwei sehr starken Spielen zu Beginn der Runde baute das Team danach ab. Verletzungen beutelten den Post SV. Zum Saisonende hin war der Klub in akuter Abstiegsgefahr. Den Ligaverbleib sicherte sich die Mannschaft im letzten Rundenspiel gegen die SG Schifferstadt/Germersheim. „Da auch die anderen Teams für uns spielten, konnten wir auf Platz acht die Runde doch noch positiv abschließen“, atmete Böhme tief durch. Beim Post SV Ludwigshafen II endete die Runde auf Platz fünf in der DCU-Landesliga. Für René Böhme ist dies ein zufriedenstellender Abschluss, obwohl das Saisonziel mindestens Platz drei lautete. Der Auftakt mit drei Erfolgen in Serie war noch vielversprechend. Es folgte aber ein Leistungsknick. 17 Spieler wurden eingesetzt, weil immer wieder Akteure aus dem zweiten Team bei der ersten Mannschaft aushelfen mussten. Durch diese Doppelstarts waren beide Mannschaften nie richtig eingespielt. „Durch dieses Handicap konnten wir leider nicht ganz um die vorderen Plätze mitspielen“, bedauerte René Böhme. Die SG Schifferstadt/Germersheim ist mit beiden Mannschaften abgestiegen. Deshalb ist Sportwart Siggi Neumann sauer. Denn er hatte sich durch die Spielgemeinschaft mit Germersheim mehr erhofft – mit der ersten Mannschaft vorne mitzuspielen und mit der zweiten Garnitur den Ligaverbleib zu schaffen. „Zum einen kann unsere erste Mannschaft mehr als sie an einigen Tagen gezeigt hat. Zum zweiten haben gewisse Personalprobleme dazu geführt, dass wir ständig mit einer veränderten Mannschaft spielen mussten.“ (edk)

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