Ludwigshafen Leihmutterschaft: Podium im Pesch-Haus

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Das Podiumsgespräch der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind in Kooperation mit der Familienbildung im Heinrich-Pesch-Haus (HPH) greift dieses Jahr mit dem Thema Leihmutterschaft ein kontroverses Thema auf. Es findet am Mittwoch, 6. März, 18.30 bis 20.30 Uhr, im HPH, Frankenthaler Straße 229, statt.

Eine andere Frau ein Kind für sich austragen zu lassen, ist hochumstritten. Manche Paare suchen Hilfe im Ausland, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen, da in Deutschland alle Formen der Leihmutterschaft bislang verboten sind. Eine durch die Bundesregierung eingesetzte Kommission soll nun die Legalisierung der altruistischen Leihmutterschaft, also der nicht-kommerziellen und selbstlosen Leihmutterschaft, prüfen. Ergebnisse werden im Frühjahr erwartet.

Aus ethischer Perspektive nähern

Die Veranstaltung will sich dem Thema aus ethischer Perspektive nähern, die psychischen Auswirkungen der Leihmutterschaft auf alle Beteiligten beleuchten und zur Meinungsbildung anregen. Im Gespräch auf dem Podium sind der Ethiker Andreas Lob-Hüdepohl, die Psychologin Beate Ditzen und der Leiter des Ludwigshafener Kinderwunschzentrums, Tobias Schmidt. Das Schlusswort des Abends hat Bischof Karl-Heinz Wiesemann. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Die Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind unterstützt seit über 20 Jahren die Katholische Schwangerschaftsberatung in der Diözese Speyer finanziell und ideell, fördert Projekte kirchlicher Träger zugunsten schwangerer Frauen und sensibilisiert die Öffentlichkeit für den Schutz des ungeborenen Lebens.

Anmeldung

Per E-Mail an info@familienbildung-ludwigshafen.de oder im Netz: www.familienbildung-ludwigshafen.de.

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