Ludwigshafen Schwere Brocken

LUDWIGSHAFEN. Die Handball-Drittligisten TV Hochdorf und VTV Mundenheim müssen heute auswärts antreten. Die Hochdorfer spielen beim TGS Pforzheim (19 Uhr), während die VTV um 19.30 Uhr beim Meisterschafts-Mitfavoriten TuS Fürstenfeldbruck antreten.

Die Sorgenfalten auf der Stirn von Hochdorfs Trainer Stefan Bullacher sind nicht weniger geworden. Ganz im Gegenteil. „Uns fehlt ein kompletter Rückraum“, klagt der Übungsleiter. Zu den Langzeitverletzten Vincent Klug und Robin Egelhof gesellte sich in dieser Woche auch noch Jan Claussen, der sich eine Knieverletzung zugezogen hat. Das alles mache die Aufgabe in Pforzheim nicht unbedingt leichter. Und dabei wäre die in kompletter Besetzung schon knackig genug. „Der TGS Pforzheim gehörte schon in der vergangenen Saison für mich vom Kader her zu den absoluten Spitzenmannschaften. Und der Kader wurde vor dieser Runde noch einmal verstärkt“, weiß Bullacher. Zudem gebe es wenig Videomaterial aus der Vorbereitung der Badener, die mit einer Niederlage in Nussloch in die Saison gestartet sind. „Es war klar, dass wir ein strammes Auftaktprogramm haben“, sagt der Hochdorfer Coach. Aber: „Wir fahren bestimmt nicht nach Pforzheim um dort die Punkte abzuliefern. Wir wollen auch dort etwas holen.“ „Der TuS Fürstenfeldbruck hat mit sieben Toren Abstand in Hochdorf gewonnen. Das ist schon eine Hausnummer“, betont VTV-Trainer Patrick Horlacher. Für ihn zählen die Bayern zu den Spitzenmannschaften der Liga. Immerhin hat sich sein Lazarett ein wenig gelichtet. Mit Daniel Arentz kehrte eine Alternative für den Angriff und vor allem die Abwehr ins Mannschaftstraining zurück. „Wir hatten gegen Schwetzingen besonders in der Defensive viele Probleme. Da müssen wir uns zwingend steigern und viel konzentrierter agieren“, fordert Horlacher. |env

x