Ludwigshafen Sportnotizen: Fußball: ASV Maxdorf verliert Pokalspiel 1:2

Fußball-Bezirksligist ASV Maxdorf ist in der ersten Runde des Verbandspokals ausgeschieden. Die Mannschaft unterlag dem Landesligisten und vorjährigen Ligarivalen TuS Altleiningen 1:2 (0:1). Die cleveren Gäste erwischten den besseren Start und erzielten schon nach neun Minuten das Führungstor. „Die erste Halbzeit ging an Altleiningen, weil wir uns zu viele Stockfehler und Schwächen im Passspiel geleistet haben“, monierte Trainer Michael Rot. Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber in der Defensive stabiler, mehrmals nahe am Ausgleich, scheiterten aber am guten Torwart der Gäste. Ein grober Abspielfehler, der das 2:0 von Altleiningen begünstigte, entschied die Partie (84.). Den Anschlusstreffer, den Ronny Krause und Kai Reinholz vorbereiteten, erzielten die Gäste per Eigentor selbst (88.). Doch die Zeit reichte nicht mehr, um mit einem 2:2 eine mögliche Verlängerung zu erzwingen. Der VfB Iggelheim (A-Klasse Rhein-Mittelhaardt) steht in der zweiten Runde des Fußball-Verbandspokals. Die Gelb-Schwarzen besiegten den Bezirksligisten VfB Haßloch 2:1 (0:1) n.V. In einem spannenden Pokalspiel gerieten die Gastgeber in Rückstand, als sie in der Abwehr unsortiert waren (10.). Als sich das Team davon erholt hatte, ergaben sich etliche gute Chancen. Die beste hatte VfB-Spielertrainer Thomas Hartmann, dessen Schuss der Haßlocher Torhüter an die Latte lenkte. Nach der Pause forcierten die kampfstarken Iggelheimer das Tempo, lockerten die Abwehr und wurden belohnt, als Joker Felix Fischer nach einem Angriff über außen das 1:1 gelang (84.). In der Verlängerung waren die Gäste läuferisch überlegen, doch der VfB gewann nicht unverdient, weil er insgesamt ein Chancenplus hatte. Einen schönen Angriff schloss Lukas Olbrich mit dem Siegtor ab (118.). „Mit dem Auftritt der Mannschaft bin ich sehr zufrieden“, sagte VfB-Spielleiter Helmut Hartmann. Der SC Alemannia Maudach (Fußball-A-Klasse Rhein-Pfalz) hatte in der ersten Verbandspokalrunde den Bezirksligisten FV Freinsheim am Rande einer Niederlage. Am Ende siegten die Gäste mit 11:10 (4:4, 3:3) nach Elfmeterschießen. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir prima gespielt und waren in der Abwehr sehr gut gestanden“, sagte Maudachs Trainer Ralf Wieandt. Die Alemannia ging nach Kontern mit einem Doppelschlag des starken Alejandro Gomez in Führung (10., 17.). Freinsheim gelang vor der Pause fast nichts. Das 3:0 markierte Peter Agemann (59.), und der SCA sah wie der Sieger aus. Zwei Tore binnen einer Minute (65., 66.) ließen die Gäste Morgenluft wittern. Bei der ersatzgeschwächten Alemannia ließen die Kräfte nach, was der Bezirksligist zum 3:3 nutzte. In der Verlängerung ging der Gast in Führung (102.), doch die Maudacher schafften mit einem Foulelfmeter von Gomez das 4:4 (113.). Im Elfmeterschießen war der FVF glücklicher. Alle sieben Versuche waren erfolgreich. Beim SCA trafen Nico van Vliet, Pascal Seitz, Gomez, Dennis Liebermann, Patrick Wolf und Nico Müller. Christian Hammer scheiterte am Freinsheimer Torhüter. Deutsche und französische Top-Spieler haben den Athletenboulern Oppau einen Teilnehmerrekord bei den 3. Oppau Open im Pétanque beschert. 65 Doubletten kämpften mit teils hochkarätiger Besetzung um den Sieg. Nach sechs Spielrunden entschieden Robert Fox und Frank Böhm vom Bundesligisten Herxheim gegen die Jugendnationalspieler Leon Gotha (Edingen-Neckarhausen) und Maurice Rasz (Diefflen) das Finale des A-Turniers mit 13:9 für sich. Das B-Turnier gewannen Nationalspielerin Anita-Dolores Barthelemy mit Klaus Endreß (beide Badenia Mannheim), die Christoph Bonnamour (Flörsheim-Dalsheim) und Andreas Mayer (VSK Niederfeld) mit 13:10 besiegten. Der hohe Zulauf und die positiven Rückmeldungen bestätigten die Oppauer in ihrem Vorhaben, das außergewöhnliche „Nunkircher System“ (drei Vorrundenspiele/drei Gruppenspiele) auch bei den nächsten Turniere einzusetzen und sich damit von anderen Standardturnieren deutlich zu unterscheiden. Beim parallel ausgetragen Concours pointeur kam es zu einem Stechen, bei dem sich Heike Switajski (Essingen) gegen Tommy Windecker (on s´amuse Ludwigshafen) mit einem deutlichen 8-Punkte-Vorsprung durchsetzte.

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