Ludwigshafen Sportnotizen: Fußball: VfB verliert Pokalspiel gegen FSV

In der zweiten Verbandspokalrunde hat sich der VfB Iggelheim (Fußball-A-Klasse Rhein-Mittelhaardt) gegen den Landesligisten FSV Schifferstadt zwar gut verkauft, ist aber mit einer 0:2 (0:0)-Niederlage ausgeschieden. Die Gastgeber hatten ein defensives 5-4-1-System gewählt und so ein frühes Gegentor vermieden. „Wir haben die Räume eng gehalten und ordentlich verteidigt“, sagte VfB-Spielertrainer Thomas Hartmann. Im ersten Abschnitt hatte der VfB sogar zwei gute Chancen. Nach der Pause dominierte der FSV eindeutig und ging mit einem wuchtigen Kopfball von Burak Tuna auf Flanke von Alexander Hödl in Führung (56.). Kurz vor Schluss schloss Felix Klein einen Konter mit dem zweiten Treffer ab (89.). „Das war kein berauschendes Spiel, aber wir sind eine Runde weiter“, resümierte FSV-Spielertrainer Christoph Mehrl. Mit einem 32:0-Heimsieg gegen den KSV 05 Worms ist der ASV Ludwigshafen in die Ringer-Verbandsligasaison gestartet. Der Kampf war nach dem Abwiegen bereits entschieden, weil die Gäste vier Gewichtsklassen nicht besetzt hatten. Den Freundschaftskampf gewann der ASV mit 27:4. Dabei zeichnete sich Neuzugang Stephan Krall mit einem 16:0 gegen Robin Kubicka aus, während Hamza Köse im Schwergewicht Marcel Wendel schulterte. Die Ringer des KSC Friesenheim haben zum Auftakt der Verbandsliga-Saison beim ASV Pirmasens mit 12:17 verloren. Neben Neuzugang Alishab Djarudinov, der Taj Mohammad Mohsani schulterte, fuhren auch Ioannis Tsormpatzoglou beim 15:0 gegen Kevin Wolf und Holger Rotermund beim Schultersieg gegen Mihail Tonchev jeweils vier Teampunkte ein. Neuzugang Sascha Heckmeier unterlag im Schwergewicht Kostadin Vukadinov bei 5:5-Endstand aufgrund der höheren Wertung. Fußball-C-Junioren-Regionalligist Ludwigshafener SC hat sein erstes Saisonspiel bei Wormatia Worms mit 0:3 (0:1) verloren. „Spielerisch war es in Ordnung, aber es hat der letzte Biss gefehlt. Worms hatte den größeren Siegeswillen“, resümierte der neue Trainer, der ehemalige Profi Atilla Birlik (39). Da viele Spieler aus unteren Klassen gekommen sind, war das Team nervös und half bei den Toren der Wormatia kräftig mit. Das 1:0 fiel nach einem Abspielfehler, als das Team schon in der Vorwärtsbewegung war (12.). Ein umstrittener Foulelfmeter, den die Gastgeber zum 2:0 verwandelten, bedeutete kurz nach der Pause die Vorentscheidung (39.). Vier Minuten vor dem Ende nutzten die Wormser einen weiteren Schnitzer des LSC zum dritten Tor. „Die Qualität ist da, das Team ist auf einem guten Weg, braucht aber noch Zeit“, betonte Birlik.