Ludwigshafen Sportnotizen: Hockey: Spitzenspiel um Aufstieg

Noch drei Spieltage, dann könnte er wahr werden, der Traum vom Wiederaufstieg in die Zweite Regionalliga für die Hockeyherren des TFC Ludwigshafen. Der Spitzenreiter der Oberliga empfängt zum letzten Heimspiel der Saison am Samstag den Tabellendritten TSG Kaiserslautern (Anpfiff: 18 Uhr, Tribünenhalle im Schulzentrum Mundenheim). Dass dies kein Spaziergang werden wird, weiß TFC-Trainer Philipp Grimmer nur zu gut, denn das Hinspiel war eine knappe Kiste. Mit einem 7:5-Erfolg kehrten die Ludwigshafener im November aus Kaiserslautern zurück. „Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden“, hält der Coach den Ball flach, denn das Rest-Programm ist happig. Nach dem Heimspiel gegen Kaiserslautern müssen die TFC-Herren noch gegen den HC Speyer und gegen die dritte Mannschaft des Dürkheimer HC ran. Allerdings brauchen sich Ludwigshafens Herren in dieser Saison vor niemandem zu verstecken. 18 Punkte und 63 Tore aus sieben Spielen, das heißt neun Tore pro Begegnung, können sich durchaus sehen lassen. Dass die TFC-Herren auch ganz enge Partien gewinnen können, zeigten sie am vergangenen Sonntag beim 7:6-Erfolg gegen das mit bundesligaerfahrenen Spielern verstärkte Team der TG Frankenthal II. „Ich hoffe vor allem, dass alle fit bleiben“, macht Grimmer deutlich. Ihren dritten Tabellenplatz festigen – das haben sich die Hockey-Oberligadamen des TFC Ludwigshafen zum Ziel gesetzt. Morgen, Samstag, 16 Uhr, gastiert der Tabellennachbar TSV Schott Mainz II in der Tribünenhalle im Schulzentrum Mundenheim. „Das muss eine lösbare Aufgabe sein, wenn wir uns von Mainz absetzen wollen“, unterstreicht TFC-Damencoach Frank Lubrich. „Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, wenn wir wie in Worms diszipliniert spielen und die Chancenauswertung besser ist“, macht Lubrich deutlich. Im Hinspiel trennten sich Ludwigshafen und Mainz 3:3-Unentschieden. TFC-Trainer Lubrich wird mit einem Kader von elf, eventuell auch zwölf Spielerinnen in die Partie gegen den TSV Schott Mainz II gehen. Die Kegler des Post SV Ludwigshafen spielen morgen, Samstag, im Landes-Pokal-Wettbewerb der Deutschen Classic Union um den Finaleinzug (ab 13 Uhr). Austragungsort sind die Rheinberg-Bahnen des KSV Kuhart. In der Liga läuft es momentan nicht so rund für den Regionalligisten. Daher hoffen die Ludwigshafener auf einen Coup im Pokal. Sportwart René Böhme ist optimistisch: „Das gibt uns jetzt hoffentlich Rückenwind für die kommenden Wochen und gerade im Pokal soll die Erfolgsserie weitergehen.“ In Kuhart kämpfen die vier qualifizierten Mannschaften im Pokalmodus über die Distanz von 100 Wurf. Gegner des Post SV sind der KSV Kuhardt II (Zweiter in der Landesliga), der SG Rapid/GWP Pirmasens (Zweiter in der Regionalliga) und der Gruppenligisten SG KSG/SG Zweibrücken. Zwei Mannschaften qualifizieren sich für das Finale. Für Ludwigshafen spielen: René Böhme, Alexander Kreutzer, Christopher Lisseck und Uwe Schulz. |kia

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