Aktion 72 Wie Kinder von Pferden lernen können

Kinder profitieren vom Umgang mit Pferden. Das unterstützt die „Aktion 72“.
Kinder profitieren vom Umgang mit Pferden. Das unterstützt die »Aktion 72«.

Seit über 50 Jahren hilft die „Aktion 72“ Bedürftigen in Ludwigshafen und unterstützt verschiedene Organisationen, Vereine und Initiativen. Auch in diesem Jahr setzt die RHEINPFALZ ihre Zusammenarbeit mit der „Aktion 72“ fort und bittet um Spenden. Hilfe wird an vielen Stellen gebraucht, wie diese Beispiele zeigen.

Fall 46: Die Kinder vom Frauenhaus kommen nun seit mehr als zwei Jahren zum heilpädagogischen Voltigieren auf den Reiterhof der Kinderhilfe. Wie wichtig der Kontakt für die Kinder zum Pferd ist, zeigt sich vor allem im Sozialverhalten der Kinder. Im Umgang mit den Vierbeinern erlernen Sie Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Für die Kinder bedeutet der Besuch auf dem Reiterhof ein Stück weit Rückkehr in einen normalen Alltag. Um die Therapien, sowie das Heilpädagogische Reiten und Voltigieren trotz der stetig steigenden Betriebskosten weiterhin kostendeckend anbieten zu können, ist die Kinderhilfe auf Spenden wie der „Aktion 72“ angewiesen.

Fall 47: Die Palliativstation im St. Marienkrankenhaus blickt ganzheitlich auf ihre Patienten. „Palliativ kommt von Pallium und bedeutet Mantel, ummantelt sein. Das ist das, was wir mit der Palliativ-Pflege und -Medizin versuchen: den Patienten einzubetten und ihm einen sicheren Rahmen zu bieten“, erläutert Stationsleiterin Beatrice Kaube. Dazu gehören auch Kunst- und Musiktherapien, die der Förderverein Hospiz und Palliativ mit monatlich rund 1000 Euro unterstützt. Der Förderverein erhält dafür Mittel aus der „Aktion 72“.

Fall 48: Die dreijährige L. befindet sich wegen einer schweren Epilepsie mit psychomotorischer Entwicklungsverzögerung in neuropädiatrischer Behandlung. Die nächtlichen Anfälle mit Erbrechen wurden nicht zuletzt durch die extrem unruhige, gesundheitsschädliche Wohnsituation in der Bayreuther Straße verschlimmert. Die Eltern kümmern sich vorbildlich um das kleine Mädchen. Nach großen Mühen ist es ihnen gelungen, eine Wohnung außerhalb der Bayreuther Straße zu finden. Die kindgemäße Neueinrichtung der Wohnung ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden; außerdem muss die Mutter regelmäßige Fahrten in eine Spezialklinik in der Nähe von Straßburg unternehmen. Die Ökumenische Fördergemeinschaft leistete der Familie mit einer Zuwendung von 250 Euro aus Mitteln der „Aktion 72“ ein wenig Hilfestellung in dieser schwierigen Situation.

Die Spendenliste

5 Euro: Monika Zenelaj, Ingrid Knier; 10: Hildegard Steisslinger, Herbert u. Rita Nicklas, Ute Reil, Edith Rupietta-Ritthaler, Jean-Marie u. Brigitte Varraud, Friedrich u. Renate Walser, Dietrich u. Birgit Reinhard, Rita Hefele, Hans-Peter u. Ulrike Breininger, Johanna König, Ursula Gremmels, W. Gilbert-Jaross, Gertrud u. Udo Blaul, Bertha Winkler, Friedlinde Grimm, Thomas Shaw; 15: Michele u. Elvira Giachetta, Erwin u. Karin Fischer, Peter Werner, Kurt u. Claudia Rieger, Gerd u. Annitta Leidel, Hedwig Merz, Ilse Loebs; 20: Michael Schultrich, Herta Koenig, Andrea u. Thomas Berlinger, Paul Scherbel. Hannelore Ahl, Uwe Best, Edith u. Klaus Schwinn; 25: Waldtraut Schmitt; Harry Mathaess, Waltraud u. Anton Treppesch, Wolfgang Kempf, Franziska Jakob, Sybille Schroeder-Naumann; 30: Beate u. Peter Feick, Hannelore Biebinger, Eric Ohmberger, Helga u. Manfred Dietrich, Gertrude u. Peter Hebel, Rosemarie Skuballa, Edeltraut Wernitz, Adelheid u. Klaus-Dieter Eckrich, Peter Haber, Hela Best, Eva Weinmann, Irene Roth, Elke Krah, Martina Reich, Evelyn Soenksen; 40: Beate Knoll; 50: Renate u. Peter Bärenz, Ingeborg u. Alfons Staub, Renate u. Holger Kaiser, Rainer Meyer, Ursula Porst, Kornelia Barchfeld, Frank Dietrich, Heike u. Ralph Magin, Christina u. Tilo Bechtold, Bernd Keller, Hans Seidl, Gertrud u. Hans-Peter Heberich, Helga Morgenstern-Berry, BC Broadcast + Communication Service GmbH, Kornelia u. Herbert Koslowski, Darko u. Elke Hettich, Karl Fuchs, Henriette Dreikluft, Inge u. Rainer Fabian, Anita Reimer, Gerlinde Streitel, Angelika Karl, Ursula Ueberschaer, Hannelore Schmitt, Monika Johann, Monika u. Matthias Steiner, Bernd Eckhartt, Wiltrud Bahlinger, Sigrid Harmgart; 60: Klaus Stiller; 72: Ulrike u. Horst Senk; 75: Hans-Peter Knauf; 100: Wolfgang Nicklas, Cornelia Wüst, Michael Spielvogel, Heide u. Marzellinus Rock, Sieglinde u. Wolfgang Bleimaier, Isolde u. Helmut Glietenberg, Reinhard Herzog, Peter Uebel, Gebhard Ziegler, Uschi u. Wolfgang Maslowski, Ulrich Schwartz, Kerstin Glaser, Petra u. Michael Dietz, Dorothea Bappert, Elke Vehreschild-Ernst, Gabriele u. Ludwig Magin, Andrea u. Andreas Dvorak, Martin Pfeiffer, Christiane u. Hilmar Burkert, Hannelore u. Manfred Boeser, Bernhard Render, Christina u. Alfred Villain; 111: Karl-Martin Gensinger; 150: Hans-Peter Keller, Ute u. Peter Krieger; 200: Anke u. Charles Schommer, Stefan Endres, Christian Metz, Iris Emmert; 250: Ute u. Siegmar Maassen, Andrea Spies, Michael Klee; 300: Gertrud u. Manfred Berroth, Sabine u. Guenter Stalla, Regina Lübben; 350: Ute u. Bernd Dreyer; 700: Marion u. Hans Joachim Orschiedt; 750: Margit u. Norbert Magin.
Aktueller Spendenstand: 141.637,53 Euro

Spendenkonto

„Aktion 72“, Sparkasse Vorderpfalz, IBAN DE 70 5455 0010 0000 0067 00.

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