Mannheim Weihnachtsmärkte mit großer Hoffnung eröffnet

In warmem Licht: der „Besondere Weihnachtsmarkt“ auf den Kapuzinerplanken.
In warmem Licht: der »Besondere Weihnachtsmarkt« auf den Kapuzinerplanken.

Stimmungsvoll hängen Lichtsterne in den Bäumen, rieseln LED-Schneeflocken zu Boden und liegt ein Duft von Glühwein, Mandeln und Bratwurst in der Luft. Das kann nur eines bedeuten: In Mannheim hat die Zeit der Weihnachtsmärkte begonnen. „Wir alle haben es in der Hand, dass die Märkte auch weiter stattfinden können“, appellierte Mannheims Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch (CDU) am Montagabend bei der Eröffnung an die ersten Besucher der Budenstädte. Während in anderen Städten und Bundesländern der vorweihnachtliche Zauber reihenweise abgesagt wird, sind in den Quadraten mit dem Märchenwald (Paradeplatz), dem „Besonderen Weihnachtsmarkt“ (Kapuzinerplanken, Foto) und dem Großen Weihnachtsmarkt am Wasserturm gleich drei Veranstaltungen im Halbstundentakt eröffnet worden. Hier wie da wie dort gilt dabei die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Grötsch lobte den Mut der Veranstalter unter den besonderen Bedingungen. „Man kann sich hier sicher fühlen und auch in Weihnachtsstimmung kommen.“ Zudem seien die Märkte ein sichtbares Zeichen der Stadt für den Einzelhandel. Der evangelische Stadtdekan Ralph Hartmann lenkte den Blick auf den Kern der Weihnachtsbotschaft: „Christus kam auf die Welt, um das Dunkel zu überwinden.“ Daran müsse man sich gerade in diesem Jahr erinnern.

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