Neustadt Aufsteiger trifft auf großen Unbekannten

Fehlt seinem Team am Wochenende: Trainer Hans-Joachim Scherbarth.
Fehlt seinem Team am Wochenende: Trainer Hans-Joachim Scherbarth.

«HASSLOCH/NEUSTADT.» Ohne Trainer Hans-Joachim Scherbarth spielt die Spielgemeinschaft TSC Speyer/VBC Haßloch/TuS Heiligenstein am Samstag um 14 Uhr in der Halle der Haßlocher Siebenpfeiffer-Realschule um 14 Uhr in der Volleyball Rheinland-Pfalz-Liga gegen die Mannschaften der TG Konz und der TGM Mainz-Gonsenheim II.

Scherbarth ist als Trainer des Speyerer Regionalliga-Teams im Einsatz. Das Coaching der SG am Samstag übernimmt Ulrich Fischer. Beide Gegner der SG sind in der Saison 2016/2017 aufgestiegen, die Vorderpfälzer zogen dann in diesem Sommer nach. „Konz ist für uns eine Unbekannte, wir spielten noch nie gegen das Team. Konz steht einen Punkt besser als wir auf Rang acht. Gegen Mainz spielten wir dagegen schon mehrmals. Die Rheinhessen sind ein routiniertes Team mit ausgeglichenem Kader mit Spielern, die bereits in höheren Ligen ans Netz gingen. Sie stehen auf Rang vier momentan“, informiert Scherbarth. Erstmals steht für diesen Spieltag bei seinem Team der komplette Kader zur Verfügung. Nur hinter Libero Jonas Wittemann steht wegen einer Erkrankung noch ein Fragezeichen. „Er ist für Annahme und Abwehr sehr wichtig, wir hoffen dass er rechtzeitig fit wird“, so Scherbarth. Beim Heimspieltag soll also gepunktet werden, die SG will aus dem Tabellenkeller herauskommen. Die Mannschaft der SG Speyer/Haßloch/Heiligenstein II tritt am Sonntag um 14 Uhr in der Sporthalle der Realschule Edenkoben in der Pfalzliga gegen den VC Hainfeld an. Das SG-Team steht auf Rang drei und peilt einen Sieg an. „Wir wollen den Anschluss halten“, sagt Trainer Jürgen Heindl. Gegen den Tabellensechsten Hainfeld fordert der Coach eine hohe Konzentration von seinem Team. Die Damen des VBC Haßloch spielen in der Pfalzliga am Sonntag um 10 Uhr in der Grundschule Herxheim gegen die SG Rehamed Südpfalz II. Der Gastgeber steht auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Das Team von Trainer Andreas Rühl möchte ebenfalls den Anschluss an die Spitze halten. Wir dürfen aber nicht leichtsinnig spielen“, teilt Rühl mit. Er kann auf einen kompletten Kader setzen. Die TSG Neustadt spielt am Sonntag um 11 Uhr in der Verbandsliga Rheinhessen/Pfalz beim TuS Marienborn. Mannschaftssprecher Claus Stürtz erwartet einen Sieg. „Wir sind personell gut besetzt und haben damit viele taktische Möglichkeiten. Im Vorjahr gab es dort zwar eine Niederlage, doch wir reisten damals nicht mit dem kompletten Team an. Marienborn ist ein Gegner, der wenig Fehler macht, aber wir sollten unsere körperlichen Vorteile ausspielen“, betont Stürtz. Seine Mannschaft liegt momentan auf Rang drei, Marienborn steht auf Platz sechs.

x