Meckenheim Bauarbeiten: Hauptstraße ab Montag gesperrt

Die Eichengasse in Meckenheim wird komplett saniert.
Die Eichengasse in Meckenheim wird komplett saniert.

Am Montag, 3. Juli, beginnen die Arbeiten zum Ausbau der Eichengasse in Meckenheim. In den nächsten zwei Jahren wird die Straße komplett erneuert. Für den ersten der sechs Bauabschnitte werden drei Monate kalkuliert.

Auf der etwa 460 Meter langen Straße sind nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität (LBM), der das Projekt bei einer Infoveranstaltung Anfang Juni vorgestellt hat, pro Tag durchschnittlich etwa 2600 Autos unterwegs. Dementsprechend habe der Zustand der Straße gelitten. Es gibt viele Risse, Aufbruchstellen und einen Substanzverlust. Deshalb hält der LBM die Sanierung der Straße für erforderlich. Der Landesbetrieb Mobilität ist zuständig, weil es sich bei der Ortsdurchfahrt um eine Landesstraße handelt.

Um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten, werden die Arbeiten in den nächsten zwei Jahren in sechs Bauabschnitte unterteilt. Vollsperrungen sind nach Angaben des LBM dabei unumgänglich. Das Projekt umfasst den Vollausbau der Straße einschließlich der Gehwege. Zudem werden die Wasserleitung und der Gasleitung erneuert, zudem wird eine Abwasserdruckleitung verlegt. 18 Parkbuchten sollen entstehen.

Montag starten Arbeiten

Am Montag, 3. Juli, beginnen die Arbeiten des ersten Bauabschnitts. Dafür ist eine Bauzeit von drei Monaten vorgesehen. Betroffen ist der Kreuzungsbereich um die Ampel an der Einmündung der Eichengasse (L528) in die Hauptstraße (L519). Die beiden Straßen werden im Baubereich voll gesperrt. Der Verkehr wird überörtlich über Niederkirchen (L528) sowie über die B271 und K10 umgeleitet.

Für den zweiten Bauabschnitt, der Anfang September beginnen soll, kalkuliert der LBM etwa ein halbes Jahr Bauzeit. Ab März 2024 sollen die weiteren Bauabschnitte folgen. Abgeschlossen sein soll der Ausbau der Eichengasse im Juni 2025.

Insgesamt soll das Projekt über 2,2 Millionen Euro kosten. Das Land übernimmt mit 1,04 Millionen Euro knapp die Hälfte der Kosten. Der Eigenanteil der Gemeinde Meckenheim soll bei 514.000 Euro liegen. Die Verbandsgemeindewerke Deidesheim tragen 321.000 Euro, der Zweckverband für Wasserversorgung Friedelsheimer Gruppe beteiligt sich mit 162.000 Euro und die Stadtwerke Neustadt (Strom und Gas) mit 194.000 Euro.

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