Neustadt Handyparken: Nutzerzahlen steigen auf fünf Prozent

Handyparken ermöglicht eine digitale und minutengenaue Abrechnung.
Handyparken ermöglicht eine digitale und minutengenaue Abrechnung.

„Wir wollen das Handyparken wiederbeleben“: So hatte es Stefan Ulrich Mitte August angekündigt. Drei Monate später präsentiert der Bürgermeister erste Zahlen: Zuletzt wurden demnach 7000 Parkvorgänge pro Monat über das Handy abgewickelt. Bezahlten im August noch 2,67 Prozent ihre Parkgebühren per App, sind es laut Ulrich mittlerweile fünf Prozent. „Die Akzeptanz steigt“, ist er überzeugt.

Handyparken ist in Neustadt bereits seit 2006 möglich. Da die Nutzung aber noch weit unter dem gesetzten Ziel von zweistelligen Prozentzahlen liegt, hatte sich die Stadt im Sommer mit dem Verband Smartparking zusammengetan. Der Vorteil: Über den Verband bestehen Musterverträge mit allen gängigen Anbietern für Handyparken, sodass nicht mehr nur über den derzeit größten Anbieter Easypark bezahlt werden kann – das soll auch den Wettbewerb stärken. Außerdem führt Smartparking die Datensätze der Anbieter zusammen, sodass für die Stadt statistisch ersichtlich wird, wo geparkt und mit welchem Anbieter digital bezahlt wird. Die Musterverträge über den Verband haben eine Laufzeit von zwei Jahren.

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