Neustadt Land-Magazin: Stiftung trägt Mehrkosten für Aushub

Schon ein bisschen an Weihnachten erinnert kam sich der Deidesheimer Verbandsgemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung vor. Die Erschließungskosten des Areals für die „Alla-Hopp“-Anlage in Deidesheim fielen wegen belasteten Bodenaushubs rund 37.000 Euro höher aus als zunächst vorgesehen. Im Haushaltsplan war nur eine Summe von 80.000 Euro eingestellt. Zu bezahlen waren jedoch 117.000 Euro. Vertraglich ausgemacht mit der „Alla-Hopp“-Stiftung, war die Übergabe eines lastenfreien Grundstücks. Wenige Tage vor der Ratssitzung erklärte sich nun die Stiftung bereit, die Mehrkosten für die Entsorgung des Bodenaushubs zu übernehmen. Somit muss der Verbandsgemeindehaushalt in diesem Punkt nicht korrigiert werden. (vnl) Am Donnerstag, Heiligabend, ist das Rathaus Meckenheim am Nachmittag zum Weihnachtskaffee geöffnet. Ortsbürgermeister Heiner Dopp: „Von 14 bis 16.30 Uhr ist jeder, ob groß oder klein, alt oder jung, zu ein paar gemütlichen, besinnlichen Stunden bei Kaffee und Gebäck in den Ratssaal eingeladen.“ (ff) Manfred Kirr, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lambrecht, wird nach mehr als zweijähriger Amtszeit in die höhere Besoldungsgruppe B 2 eingestuft (bisher A 16). Das hat der Verbandsgemeinderat am Montagabend einstimmig (bei einer Enthaltung von Kurt Ertel, FWG) beschlossen). Die höhere Gruppierung soll ab 1. April 2016 gelten. Die Initiative dazu hatten die Beigeordneten Hans-Werner Rey (CDU) und Hans Seiberth (SPD) ergriffen. „Er hat es verdient“, sagte Rey. Kirrs fachliche Kompetenz und sein Engagement seien unwidersprochen. Ralf Kretner (CDU) und Günther Semmelsberger (SPD) stellten sich für ihre Ratsfraktionen hinter diesen Antrag. Ein Antrag der FWG-Fraktion, über die Besoldung nichtöffentlich abzustimmen, fand nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit im Rat. (ff) Dass es zur Eröffnung der Classic Automaten-Tankstelle auf dem Gelände der ehemaligen Tankstelle Moser im Elmsteiner Ortsteil Appenthal gekommen ist, ist laut Bürgermeister Stefan Herter vor allem auch Trude Moser und Steffen Herter zu verdanken. Steffen Herter ist der Sohn des Ortsbürgermeisters. Er hatte im Internet nach Tankstellen-Betreibern gesucht und diese gemeinsam mit seinem Vater angeschrieben. In unserem Bericht „Die Zeit der Notfallkanister ist vorbei“ vom Montag ist das versehentlich falsch dargestellt worden. Wir bitten um Entschuldigung.