Neustadt Springkraut: Stadt hofft auf Hilfe der Bürger

Arbeitseinsatz im Juli 2023: Bernd Hoos (links) und Martin Meister beim Beseitigen von Springkraut in der Nähe der Dammstraße.
Arbeitseinsatz im Juli 2023: Bernd Hoos (links) und Martin Meister beim Beseitigen von Springkraut in der Nähe der Dammstraße.

Nachdem im vergangenen Jahr eine gemeinsame Aktion mit Bürgern zur Bekämpfung des indischen Springkrauts in Hambach stattfand, wirbt die Umweltabteilung dieses Jahr erneut um Mithilfe. Gesucht werden hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger, die bei ihren Spaziergängen in der Flur entlang von Gräben und Bächen nach Springkraut Ausschau halten und es dort, wo es gut erreichbar ist, auszupfen. Das geht besonders leicht bei etwas feuchtem Boden und verhindert nachhaltig die weitere Verbreitung dieser Art, da diese einjährig ist und für ihre Verbreitung auf ihren Samen angewiesen ist, erläutert die Umweltabteilung. Das Springkraut sei jetzt zur Blütezeit leicht an seinen charakteristischen, rötlich-violetten Blütenständen und den lanzettlich/schmalen und gezähnten Blättern zu erkennen. Das Indische Springkraut wurde im Jahr 1839 aus dem westlichen Himalaya als Gartenpflanze nach Europa gebracht und verbreitet sich vor allem leicht an Gewässern. Dort kann es mit der Zeit flächendeckende Bestände bilden und so heimische Arten verdrängen. Die Umweltabteilung hofft auf die Unterstützung von Freiwilligen und dankt allen schon vorab für die Mithilfe.

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