Neustadt Stadt-Magazin: Rotary spendet 22 000 Euro

Der Rotary Club Neustadt hat sein Weinprojekt abgeschlossen: Mehr als 4000 Flaschen des von Club-Mitgliedern handgelesenen Weins sind verkauft worden, insgesamt wurden 22.000 Euro für gemeinnützige Projekte übergeben. Ralf Anselmann, Inhaber des Edesheimer Weingutes und gleichzeitig Rotary-Mitglied, hatte 2007 die Idee zu dem Projekt. „Nach zweijähriger Reife in französischen Barrique-Fässern hatten wir einen erstklassigen Spätburgunder“, so Anselmann. Insgesamt 4.400 Flaschen der prämierten Sonderedition konnten abgefüllt werden, die letzte ging in diesem Herbst über die Ladentheke. Der größte Teil der Spendensumme, insgesamt 18.000 Euro, flossen der Neustadter Rotary-Stiftung zu, davon die letzte Rate von 8000 Euro in dieser Woche. 4.000 Euro gingen an ein humanitäres Hilfsprojekt in Rarieda/Kenia. Die Rotary-Stiftung ist eine Initiative des hiesigen Rotary Clubs, die bei den Kindern und Jugendlichen vor Ort ansetzt. Daneben werden auch kulturelle und soziale Projekte und Einrichtungen unterstützt, zuletzt die Tagesbegegnungsstätte Lichtblick und der Kinderschutzbund Neustadt-Bad Dürkheim. (kkr) In der Stiftskirche sind Radierungen der Neustadter Künstler Dorothee Aschoff und Gerhard Hofmann zu sehen. Es handelt sich um die ersten Kaltnadelradierungen, die auf dem Originalpapier des Abendmahltisches in Zusammenarbeit mit der Druckwerkstatt Gerhard Hofmanns entstanden sind. Die Kaltnadelradierung ist in einem speziellen Verfahren, dem Chine-collé-Verfahren, auf die Graupappe montiert, aus der der Altar gearbeitet ist. In der Radierung wird die Schichtstruktur, die dem Altar zugrunde liegt, grafisch nachempfunden. Ein Teil des Erlöses, 50 Euro, fließt an die Stiftskirche. Der Verkauf findet in der Adventszeit täglich von 14 bis 18 Uhr in der Stiftskirche statt. Die Radierung ist gerahmt und kostet 279 Euro (limitierte Auflage von 75 Exemplaren, Format 50 x 60 cm). (rhp) In der Reihe Musik-Meditation-Stille bringt die Gründungsinitiative Teresianische Karmel Gemeinschaft der Pfarrei Teresa von Ávila, Neustadt, eine Meditation der Philosophin Edith Stein zu Gehör. Das Werk mit dem Titel „Das Weihnachtsgeheimnis-Menschwerdung und Menschheit“ stammt aus dem Jahr 1930 und wurde erstmals am 13. Januar 1931 in Ludwigshafen vorgetragen. Termin ist am kommenden Freitag, 18. Dezember, 19 Uhr, in der Nikolauskapelle Gimmeldingen. (rhp)

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