Experteninterviews Energiewende: Von Ängsten, Geothermie und Superbatterien

Vielen Menschen bereitet die Energiewende Sorgen. Sie haben Angst vor finanzieller Überlastung.
Vielen Menschen bereitet die Energiewende Sorgen. Sie haben Angst vor finanzieller Überlastung.

Welche Erkenntnisse ziehen Wissenschaftler aus dem bisherigen Verlauf beim Umbau der Energieversorgung? Woran forschen sie? Worauf hoffen sie? Experten antworten.

Einen „Super-Akku“ fürs E-Auto, der 1000 Kilometer Strecke mit Wohnwagen ermöglicht, wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Wohl aber preisgünstigere Batterien als heute, die sich viel schneller aufladen lassen. Auf diese Formel kann man die Erkenntnisse des Materialforschers Jürgen Janek bringen, der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auch mit der BASF an den Batterien der Zukunft forscht (das Interview finden Sie hier).

Doch Elektromobilität ist nur ein kleiner Teil der Energiewende, die notwendig ist, damit das Industrieland Deutschland seine Klimaziele erreicht – und gleichzeitig grüne Technikprodukte für den Export anzubieten hat. Über die Möglichkeiten und Herausforderungen auf diesem Weg befragte RHEINPFALZ-Redakteur Wolfgang Blatz drei ausgewiesene Fachleute.

Neben dem Batterieforscher sind dies die Professorin Eva Schill, die die Möglichkeiten und die Sicherheit von Geothermie gerade in der Vorderpfalz erkundet, (zum Interview) sowie der Präsident des Umweltbundesamtes. UBA-Chef Dirk Messner, dessen Behörde auch Ministerien berät, macht sich weniger Sorgen über die nötige Technologie als vielmehr darüber, dass die Menschen Klimaschutz und Energiewende aufgrund falscher politischer Weichenstellungen nur noch als Belastung wahrnehmen könnten (zum Interview).

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