Handball Eulen Ludwigshafen scheiden im DHB-Pokal gegen Minden aus

Gehörte am Dienstagabend im Pokal gegen Minden zu den besten Eulen-Spielern: Jan Remmlinger.
Gehörte am Dienstagabend im Pokal gegen Minden zu den besten Eulen-Spielern: Jan Remmlinger.

Handball-Zweitligist Eulen Ludwigshafen hat sein Spiel in der zweiten Runde des DHB-Pokals gegen Bundesligist GWD Minden am Dienstagabend mit 23:24 (9:12) verloren. In der Eberthalle fand das Team von Trainer Ceven Klatt nur ganz schleppend ins Spiel, hatte vor allem große Probleme im Angriff. Das lag auch daran, dass im Tor der Mindener mit dem 40-jährigen Weltmeister Carsten Lichtlein eine Koryphäe seines Fach stand, der seine beiden Gegenüber Ziga Urbic (der auch gut hielt) und später Matej Asanin klar ausstach. Der Weltmeister von 2007 kam am Ende auf 15 Paraden, darunter zwei abgewehrte Siebenmeter.

Erst nachdem der bis dahin starke Rückraumspieler der Mindener, Mohamed Amine Darmoul, am linken Knöchel verletzt in der 47. Minute vom Feld musste, kamen die Eulen noch mal zurück. Klatt setzte mit den wendigen Rückraumspielern Jan Remmlinger und Pascal Bührer im Angriff auf den sieben Feldspieler. Das klappte besser. In der 57. Minute waren die Eulen beim 21:22 wieder in Schlagdistanz, wenigstens die Verlängerung schien noch drin. Doch erst scheiterte der sonst ganz starke Jannik Hofmann von Linksaußen an Lichtlein, dann von der Siebenmeterlinie.

Beste Werfer der Eulen waren Hofmann (6) und Remmlinger (5), bei Minden trafen Darmoul (6) und Jukic (5) am häufigsten.

x