Berlin Fördermittel für private Ladestationen nach nur einem Tag ausgeschöpft

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Nur einen Tag nach dem Start sind die Fördermittel für private Ladestationen für E-Autos bereits ausgeschöpft. „Bitte stellen Sie keinen Antrag mehr“, teilte die staatliche Förderbank KfW am Mittwoch auf ihrer Website mit. Das Förderprogramm mit einem Volumen von insgesamt 500 Millionen Euro war am Dienstag vom Bundesverkehrsministerium auf den Weg gebracht worden und richtete sich an Privatpersonen, die eine Ladestation in Kombination mit einer Solaranlage planten.

Wer einen Antrag gestellt habe, alle Fördervoraussetzungen erfülle und eine Zusage erhalten habe, für den sei der Zuschuss „reserviert“, erklärte die KfW. Sollte die Regierung neue Fördermittel für den Zuschuss bereitstellen, werde die KfW darüber informieren.

Eigentümer selbst genutzter Wohnhäuser können mit dem Programm einen Investitionszuschuss von bis zu 10.200 Euro für eine Ladestation in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher beantragen, sofern ein eigenes Elektroauto vorhanden oder bestellt ist. Bereits im Vorfeld war klar, dass sich Interessierte beeilen müssen, um eine Förderung zu erhalten. Das Programm funktionierte nach dem Windhundprinzip.

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