Pfalz-Ticker Geldstrafe: FCK muss für Verhalten seiner Fans bezahlen
Das Verhalten der FCK-Fans beim Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach hat für den 1. FC Kaiserslautern ein Nachspiel. Wie der FCK mitteilt, hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes dem Verein wegen „unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ eine Geldstrafe in Höhe von 600 Euro aufgebrummt. In der Nachspielzeit der Drittligapartie am 27. Januar 2020 wurden aus dem Kaiserslauterer Zuschauerbereich ein Feuerzeug und eine Batterie auf das Spielfeld geworfen.
Kein „Kavaliersdelikt“
Der FCK weist seine Fans in einer Mitteilung darauf hin, dass das Werfen von Gegenständen kein „Kavaliersdelikt“ sei, sondern eine Gefahr für andere Personen darstelle und daher nicht geduldet werde.
„Keine Emotionen können ein solches Fehlverhalten entschuldigen, weshalb auch künftig Einzeltäter identifiziert und seitens des DFB verhängte Geldstrafen und sonstige Folgeschäden auf ermittelte Täter umgelegt werden“, heißt es in der Mitteilung.