RHEINPFALZ-Podcast Kohl-Richter: Der Speyerer Dom war Helmut Kohls Lieblingskirche

Maike Kohl Richter und Helmut Kohl im Jahr 2011.
Maike Kohl Richter und Helmut Kohl im Jahr 2011.

In den Speyerer Dom führte Bundeskanzler Helmut Kohl nicht nur zahlreiche Staatsgäste. Auch seiner Frau Maike-Kohl-Richter zeigte er seine Heimat.

An dieser Stelle finden Sie unseren aktuellen Podcast via Podigee.

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Maike Kohl-Richter erinnert sich noch gut an ihren ersten gemeinsamen Besuch mit dem Altkanzler im Dom, erzählt sie im RHEINPFALZ-Podcast „Die Kathedrale der Kaiser“. Noch aufgeregt wegen ihrer frisch öffentlich gewordenen Beziehung, führte Kohl sie durch das prächtige Bauwerk. Dabei wurde Kohl-Richter klar: Ihr späterer Ehemann wollte ihr einen bedeutenden Teil seiner Heimat zeigen. In den darauffolgenden Gesprächen bestätigte sich dieses Gefühl – der Dom war für Kohl mehr als ein Gebäude, er war ein Stück Zuhause. Ein Signal, das er nicht nur ihr, sondern vielen gab.

Kohl-Richter erzählt im Podcast außerdem, dass Kohl im Speyerer Dom immer wieder Menschen begegnet sei, die sich bei ihm für die Deutsche Einheit bedankten: „Herr Bundeskanzler, ohne Sie wären wir heute nicht hier.“ Besonders beeindruckend fand Kohl-Richter, wenn Menschen betonten, dass ihre Familien, insbesondere Kinder aus Ost- und Westdeutschland, ohne Kohl nicht existieren würden.

Was der Speyerer Dom mit der Wiedervereinigung Deutschlands zu tun hat, wird in der zweiten Folge des Podcasts erzählt, ebenso wie die persönliche Verbindung Helmut Kohls zu dieser Kathedrale, die er als seine „Lieblingskirche“ bezeichnete.

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