Fussball Schalke 04 trennt sich von Trainer Frank Kramer

Frank Kramer
Frank Kramer

Jetzt ist es also amtlich: Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat sich von Trainer Frank Kramer getrennt. Das teilte der Aufsteiger am Mittwochvormittag mit. Das 1:5 in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen die TSG 1899 Hoffenheim war zu viel.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

„Nach dem Aufstieg haben wir uns gemeinsam einem Ziel verschrieben: dem Klassenerhalt in der Bundesliga. Bis zuletzt waren wir der Überzeugung, dass wir die Trendwende in der bestehenden Konstellation schaffen können. Aus unserer Sicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem wir personelle Veränderungen vornehmen müssen“, wird Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder in einer Klubmitteilung zitiert. „In den letzten fünf Ligaspielen vor einer außergewöhnlich langen WM-Pause müssen wir punkten, um uns im Anschluss bestmöglich auf eine für unseren Verein wegweisende Rückrunde vorzubereiten.“

Bereits am vergangenen Bundesliga-Spieltag verlor Schalke 0:3 gegen Hoffenheim, der Klub rutschte erstmals in dieser Saison auf einen direkten Abstiegsplatz. Der Trainer erhielt allerdings eine weitere Chance, sich zu beweisen. In zehn Spielen gelang Schalke unter Kramer nur ein einziger Sieg. „Die Art und Weise, wie wir insbesondere bei den Auswärtsspielen in Leverkusen und Hoffenheim aufgetreten sind, war des FC Schalke 04 nicht würdig“, wird Vorstandschef Peter Knäbel zitiert. „Unsere Analyse geht auch deshalb über die Einzelperson des Cheftrainers hinaus.“

x