Hochwasser-Katastrophe Seehofer wehrt sich gegen Kritik

 Horst Seehofer (mitte) zusammen mit Roger Lewentz und Julia Klöckner bei der Pressekonferenz am Montag.
Horst Seehofer (mitte) zusammen mit Roger Lewentz und Julia Klöckner bei der Pressekonferenz am Montag.

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat sich am Montag gegen Kritik gewehrt, die Bevölkerung in den überfluteten Gebieten sei nicht rechtzeitig gewarnt worden. Bei einer Pressekonferenz in Bad Neuenahr sagte der Minister, die Warnungen hätten gut funktioniert. Das heiße nicht, dass man nichts verbessern könne, so der Minister. Die Kritik am Katastrophenschutz, die aus verschiedenen Parteien zu hören war, verurteilte Seehofer als „Wahlkampf“. Er wünsche sich, dass Politik die Disziplin habe, in diesen Zeiten zusammen zu stehen, so wie es die Bevölkerung derzeit vormache.

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