Bruchmühlbach-Miesau Wasserversorgung nach Riss in Hauptwasserleitung in Gefahr

Am Wanderparkplatz nahe des „Bierkellers“ in Bruchmühlbach mussten sich die Arbeiter bis in 3,5 Meter Tiefe graben, bis sie den
Am Wanderparkplatz nahe des »Bierkellers« in Bruchmühlbach mussten sich die Arbeiter bis in 3,5 Meter Tiefe graben, bis sie den Riss in der Hauptwasserleitung fanden.

Für die Mitarbeiter des Wasserwerks in Bruchmühlbach-Miesau war es eine lange Nacht: Nach einem Riss in der Hauptwasserleitung stand die Wasserversorgung in der gesamten 7500-Einwohner-Gemeinde auf der Kippe. Bis zum frühen Mittwochmorgen dauerten die Reparaturarbeiten. Die Freiwillige Feuerwehr wurde am Dienstagabend zur „Absicherung einer Gefahrenstelle“ zum Wanderparkplatz in der Nähe des „Bierkellers“ zwischen Bruchmühlbach und Lambsborn gerufen. Vor Ort kam heraus, dass die Hauptwasserleitung zwischen der Wasseraufbereitungsanlage im Tal und dem Wasserhochbehälter auf dem Berg kaputt war. Die Bevölkerung wurde unter anderem mit Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr sowie Meldungen über Warnapps wie Katwarn über den Notstand informiert und zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgerufen. Die Lage war brisant, so Erik Emich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau, gegenüber der RHEINPFALZ: „Es stand nur noch eine verhältnismäßig kleine Wassermenge im Wasserturm Miesau zur Verfügung. Dadurch wurde kurzzeitig die Wasserversorgung beeinträchtigt.“ Mehr zum Thema lesen Sie hier

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